Sonntag, 30. Januar 2011

Ein sehr persönliches Buch

In einer Fußgängerzone von Paris hat die französische Bibelgesellschaft einen Stand aufgebaut. Den Vorübergehenden werden Bibeln angeboten.
Da kommt ein Gruppe junger Leute, die dem Mitarbeiter zurufen: „Bau deinen Laden ab! Das alte Buch ist längst überholt. Das liest doch niemand mehr!“

Der Mitarbeiter sagt freundlich zum Anführer der Gruppe: „Das will ich dir sagen, in diesem Buch redet Gott persönlich mit dir!“

Der jung Mann mit Namen Philippe, greift sich eine Bibel, schlägt sie wahllos auf, liest einen Satz, wird kreidebleich und legt sie schweigend zurück.

„Was ist Philippe?“, rufen die andern.

Er hatte aus Johannes 14, den 9. Vers gelesen.

„Jesus spricht: 
So lange bin ich bei euch gewesen, und du kennst mich nicht, Philippe?“



Bibel lesen bei Gekreuz(siegt)
Ab sofort isses möglich. Ich habe eine "Gute Nachricht" Online-Bibel erstellt.
Sie ist ab sofort, zu jeder Zeit zu erreichen.

http://service.gekreuzsiegt.de/Bibel/uebersicht.html

Samstag, 29. Januar 2011

Für Gitte, Helga und andere Geburtstagskinder..

Dx bist wichtig


Vermxtlich führst dx wie die meisten Menschen
ein xnaxffälliges Leben.

Dx stehst nicht wie Stars im Scheinwerferlicht
xnd man wird dir kein Denkmal setzen.

Trotzdem bist dx wichtig für deine Mitmenschen.

Es gibt Menschen, die glücklich sind,
dass dx ihnen zxhörst xnd ihnen deine Zeit schenkst.

Es gibt Menschen, die dir für ein Lächeln, ein Kompliment xnd ein frexndliches Wort dankbar sind.

Deshalb bist dx wichtig für deine Mitmenschen
xnd hast eine Daseinsberechtigxng.

Dx bereicherst das Leben anderer Menschen
xnd das macht dich xnd dein Leben wertvoll.

Die darin enthaltene Weisheit


Vermutlich ist dir aufgefallen,
dass sich in den obigen Text einige Schreibfehler eingeschlichen haben. 
Statt dem Buchstaben "u" steht immer der Buchstabe "x".

Unglaublich, was doch ein einziger vertauschter Buchstabe
ausmachen kann, oder?

Der Buchstabe "u" ist durch nichts zu ersetzen. 
Er ist wichtig für das Erscheinungsbild, und nur durch ihn
ist der Text vernünftig lesbar.

Genauso ist es mit dir.

Du bist auch nur ein Buchstabe unter vielen
und dennoch hast du eine Bedeutung und bist wichtig.

Ohne dich fehlt etwas Wichtiges im Alphabet der Menschheit
auch wenn du dir vielleicht über deine Bedeutung
gar nicht im Klaren bist.

Rede dir also nicht ein,
du seist unwichtig. Mache dich nicht klein.

Du zählst.

Ende 2010 - Anfang 2011

Heute hab ich mich nach langer Zeit mal wieder daran gemacht, die Fotos auf meiner Speicherkarte zu sortieren und zu bearbeiten. Wie schnell sind die letzten beiden Monate vergangen und was ist nicht alles in dieser Zeit bei uns und auch in dieser Welt schon wieder geschehen!!!
Nach einem Sturz, der auch eine Gehirnerschütterung mit sich brachte, erlebe ich heute den ersten Tag, wo es mir deutlich besser geht. Die Übelkeit hat ein Ende. Am Montag steht noch eine besondere Untersuchung an, aber gehe davon aus, dass da nichts Schwerwiegendes diagnostiziert wird. Ich hoffe es auf jeden Fall!
Ich lasse jetzt die Fotos sprechen:
Auf dem Weg ins Zelt zur Christvesper

"Roter Teppich und Stroh", so werden wir ins Zelt geführt
Bei einem roten Teppich denke ich unweigerlich an die Ankunft einer hohen Persönlichkeit und bei Stroh?
So kann jeder mal darüber nachsinnen, was da alles drin liegt in dieser Begrüßung! 
Also, ich kam auf Folgendes: Hier wurde die Ankunft eines Königs in einer ärmlichen Umgebung sehr deutlich gemacht!
Das Zelt roch herrlich nach Heu und der Holzboden war damit bedeckt.
ein blau-weißes Weihnachtsgeschenk, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hatte.
Kekse von Klein-Miriam aus Uganda!

Eric aus Uganda hat mir gleich 3 Briefe gemalt

Hand-Arbeit aus Uganda

noch ein Geschenk von Klein-Miriam aus Uganda

und ein Kleid von Sarah aus Bukaya!!!

 Hier werden alle Briefe und Erinnerungsstücke an meiner Tür verewigt.

Dieser handgemachte Engel kam von Damaris
 Liebesgrüße und ganz lieber Besuch!!!
Miriam und ich

Samuel und sein Papa

Samuels 1. Fahrt zu uns mit seinem ersten BI-ER Auto
Besuch aus Bielefeld...
...und zwischen den Jahren noch gemeinsam mit Heike nen Schaukasten bestückt 
Das blieb von unserm Weihnachtsbaum übrig
 Jahreswechsel 1990/1991 Neue Mühle Mutter-Tochterfreizeit
Jahreswechsel 2010/2011 Die Jahreslosung 2011 und ich hängen so an der Pinnwand meines Mannes!!!
Viele gute Erfahrungen und ein gesegnetes neues Jahr wünsche ich Euch.

Lasst uns gemeinsam 21 Uhr für Mirco's Familie und seine Freunde beten!

Vorlesen mit webReader
Lasst und Beten!
Quelle: Bild.de - für mehr Infos drauf klicken
Sicherlich haben es viele von Euch gehört.
Nach nun fast fünf Monaten ist die Leiche des kleinen Mirco gefunden wurden.
Sein Mörder ist gefasst.
Es ist grausam.
Doch die Eltern haben Gewissheit und können Abschied nehmen.

Ich habe keine Kinder… doch ich glaube, es ist das Schlimmste im Leben, wenn man nicht weiß wo sein Kind ist und ob es überhaupt noch am Leben ist.

Damals, als Mirco verschwunden ist, haben wir uns im Gekreuz(siegt) Chat uns getroffen, um für ihn, seine Familie und alle Beteiligten zu beten.
Ich möchte das wir das heute auch tun!

Bitte kommt um 21:00 Uhr heute am Samstag, den 29. Januar in den Gekreuz(siegt) Chat.

Lasst uns für Heilung beten, für Trost…. für Vergebung.
Mirco’s Eltern sind Christen und gehen in eine freikirchliche Gemeinde in Krefeld.

Ich freue mich über jeden der dazu kommt!

“Wo zwei oder drei zusammenkommen, die zu mir gehören, bin ich mitten unter ihnen.”
Matthäus 18, 20

Danke
Eure Jesus Punk

PS: Es wäre schön, wenn Ihr diesen Beitrag Euren Freunden mitteilt.

Lasst uns gemeinsam 21 Uhr für Mirco's Familie und seine Freunde beten!

Sonntag, 23. Januar 2011

Zu schäbig für die Welt - Kostbar in der Hand des Meisters

Berührt von des Meisters Hand
Sie sah schäbig aus und war arg versehrt, und der Versteigerer hielt es kaum für wert, viel Zeit an der alten Geige zu vergeuden. Dennoch hielt er sie hoch um sie herzuzeigen. "Höre ich ein Angebot?" rief er. "Wer bietet zuerst? Wer bietet mehr? Ein Taler, ein Taler!" - Dann: " Zwei! Nur zwei? Zwei Taler, zwei Taler und wer gibt mir drei? Drei Taler zum Ersten, zum Zweiten, und Dritten -"

Doch nein. Aus den hinteren Reihen kam ein ergrauter Herr an den Stand und nahm den Bogen in seine Hand. Liebevoll wischte er den Staub von der alten Geige und stimmte neu die lockeren Saiten. Dann spielte er eine Melodie, so rein und zart, als ob sie von Engeln gesungen ward.

Die Musik verklang und der Versteigerer sagte mit tiefer Stimme hinterher: " Was bietet ihr für diese alte Geige?" Und mit ihrem Bogen hielt er sie hoch um sie zu zeigen." Eintausend Taler! Zweitausend! Ich sehe drei! Dreitausend Taler. Wer bietet mehr? Dreitausend zum Ersten, dreitausend zum Zweiten, dreitausend zum Dritten, -- verkauft sagte er.

Die Menge war fassungslos außer Verstand. "Was hat ihren Wert verändert?" fragte man. Die Antwort kam spontan: " Ein Meister hatte sie in seiner Hand."

Mit einem verstimmten Leben, entehrt und durch die Sünde stark versehrt wird gar mancher, wie jene alte Geige, billig vor der unfühlsamen Masse "versteigert".

Für ein "Wildbrett," ein Glas Wein; für Eitelkeiten geht er dahin - zum Ersten und zum Zweiten.
Beim Dritten, bevor der Hammer fällt und den Zuschlag ein anderer erhält, kommt der Meister.

Doch was sieht die Masse und wem ist bekannt wie kostbar ein Leben ist und an Wert gewinnt, wenn es berührt wird von des Meisters Hand?

Der Mensch sieht was vor Augen ist, der Herr sieht das Herz an!

Story von Myra Brooks Welch
 (Übersetzt von Ed Moehl)

Ein Mädchen auf der Suche nach Liebe

Das neue Soulsaver-Buch für Mädchen und junge Frauen ist da. Du kannst es Dir hier kostenlos downloaden. 
Die Autorin beschreibt ihre Geschichte mit Loveparade, Gras und Psychiatrie, und wie sie schließlich Liebe gefunden hat. Die Erlebnisse sind erschütternd – aber machen auch Mut.
Von der anderen Seite (das gedruckte Buch hat nämlich zwei Anfänge) stehen kurze Beiträge über Beziehungen, den Wert des Lebens, Essstörungen, Ritzen… Und ganz ehrliche Berichte, wie es möglich ist, frei zu werden. Alles liebevoll illustriert – eben ein echtes Liebes-Buch!

Samstag, 22. Januar 2011

Die Krise der Gorch Fock

Foto: dpa
Von außen betrachtet ist das Image der "Gorch Fock" tadellos: Die weiße Dreimastbark gilt als Flaggschiff der deutschen Diplomatie, sie ist wichtigster Werbeträger der deutschen Marine, Schule fürs Seemannsleben - nach außen zumindest. Doch nun erlebt der weiße Dreimaster die wohl schwerste Krise seiner Geschichte.

Zum einen lassen zwei Todesfälle Zweifel an der Sinnhaftigkeit einer Ausbildung auf einem Segelschiff aufkommen. Zum anderen hat ein Bericht des Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus ein düsteres Innenleben entblößt: Mitglieder der Stammbesatzung sollen Kadetten drangsaliert haben. Vier Auszubildenden soll Meuterei vorgeworfen worden sein. Außerdem soll es zu sexuellen Übergriffen gekommen sein.

Nun hat Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg erste Konsequenzen gezogen: Er hat Kapitän zur See Norbert Schatz als Kommandant abgesetzt. Er habe den Inspekteur der Marine angewiesen, "den Kommandanten des Schiffes von der Führung des Schiffes zu entbinden", sagte Guttenberg der "Bild am Sonntag".


Mehr über die Gorch Fock unter:
http://www.spiegel.de/thema/gorch_fock/ vom 22.01.2011


Ich poste diesen Artikel nicht, um mit dem erhobenen Zeigefinger mein Urteil abzugeben, sondern es geht mir darum aufzuzeigen, wie schnell wir doch alle informiert werden, wenn Negatives Schlagzeilen macht. Was können wir als Christen da tun? 


Eine liebe Freundin pflegte in solchen Fällen zu sagen: "Ach HERR, schau sie dir an!", und betete für alle Beteiligte und war wieder frei für das, was der Tag so mit sich brachte.

godnews fresh inspiration: Schneemann vorher nachher.

Sorge verändert nichts am Kummer von morgen. Sie vermiest lediglich die Freude am Heute. E.B.Jung

Motiv: Schneemann. Spread the word.

Eine typisch untypische Wort-Bild-Kombi von godnews.de: zum Nachdenken, Posten, Twittern, Verschicken, Diskutieren, Motivieren, Anstacheln, Verlinken, Erinnern, Ermuntern und was dir sonst noch dazu und damit einfällt.

godnews fresh inspiration: Schneemann vorher nachher.

Kreative vereinigt euch! Das godnews-Redaktionsteam.


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Immer in Bewegung.

Im Oktober 2010 wurde godnews.de einem kompetten Relaunch unterzogen.
Bis zu diesem Zeitpunkt wurde die Seite mehr oder weniger ausschließlich von Eva Jung betreut und bestückt und ausgedacht und strukturiert und und und.

Der nächste Streich ist eine kleine, feine Redaktion aufzubauen, die sich gemeinsam um die Befüllung kümmert. Darum wirst du in Zukunft unter diesem Menüpunkt eine nette, quirrlige, stetig wachsende Schar kreativer Leute entdecken können.

Seit Dezember 2010 mit am Start:

Constanze zu Dohna – die Ostfriesentochter, ausgesprochene Frohnatur und Frau Gräfin ist diplomierte Industrie- und Kommunikationsdesignerin und macht gerade den Nichtschwimmerkurs im Team der gobasil GmbH. Sie hat die Zeitgeschenkideen mit ausgedacht und feine Illustrationen dafür gezeichnet.
Anja Neu-Illg – hat früher mal in einer Bank gearbeitet, wollte dann aber lieber in einem Bereich tätig werden, der mehr Realitätsbezug hat und studierte evangelische Theologie. Heute ist sie Pastorin einer kleinen Gemeinde in einer großen Stadt und liebt es, verschiedene Menschen in Gottes Angelegenheiten hineinzuziehen und die Geschichten der Leute von heute mit den Geschichten der Bibel zu verstricken und zu versprechen. Sie tut dies in seelsogerlichen Gesprächen, auf der Kanzel, in der Erwachsenenbildung, bei Eheseminaren, im Radio und jetzt auch ab und an mal bei godnews (z.B. die Buchrezension zu Nina Hagens Bekenntnisse). Sie tauft immer wieder Menschen durch Untertauchen, ist eine gute Schwimmerin, hat aber noch nie im Leben einen Kopfsprung gemacht. Und hier gibts noch mehr zum Hören und Lesen von Anja.Kreative vereinigt euch! Das godnews-Redaktionsteam.

Freitag, 21. Januar 2011

Gemeindeclubhaus für geistliche Elite - oder Rettungsstation für Verlorene?


Die Rettungsstation
An einer gefährlichen Küste befand sich vor Zeiten eine kleine armselige Rettungsstation. Die Küste war schon vielen Schiffen zum Verhängnis geworden. Deshalb hatte sich eine Handvoll Freiwilliger hier eine kleine Hütte gebaut, um den Wachdienst zu versehen. Zu dieser Rettungsstation gehörte nur ein einziges Boot. Mit diesem wagte sich die kleine mutige Mannschaft immer wieder, bei Tag und bei Nacht, auf das Meer hinaus, um die Schiffbrüchigen zu retten.Es dauerte nicht lange, daß dieser kleine Stützpunkt bald überall bekannt wurde. Viele der Erretteten und auch andere Leute aus der Umgebung waren gern bereit, die armselige Station mit Geld zu unterstützen. Die Zahl der Gönner wuchs. So konnte man sich neue Boote kaufen und neue Mannschaften schulen. Mit der Zeit gefiel den Gönnern die kleine ärmliche Hütte nicht mehr. Die Geretteten, sagte man, benötigten doch einen etwas komfortableren Ort als erste Zufluchtsstätte.
Deshalb beschloß man, die provisorischen Lagerstätten durch richtige Betten zuersetzen. Man erweiterte das Gebäude und stattete alle Räume mit schöneren Möbeln aus. Auf diese Weise wurde die Rettungsstation allmählich zu einem beliebten Aufent-halts-ort. Die Station diente den Männern als Clubhaus, in dem man gesellig beieinander sein konnte.
Gleichzeitig geschah aber auch etwas sehr Verständliches: immer weniger Freiwillige waren bereit, mit auf Bergungsfahrt zu gehen. Was tat man? Man heuerte für die Rettungsboote eine eigene Besatzung an. Immerhin schmückte das Wappen des Seenotdienstes noch überall die Räume, und von der Decke des Zimmers, in dem gewöhnlich der Einstand eines neuen Clubmitgliedes gefeiert wurde, hing das Modell eines großen Rettungsbootes.
Und nun passierte folgendes: Vor der Küste scheiterte ein großes Schiff, und die angeheuerten Seeleute kehrten mit ganzen Bootsladungen Frierender und Halbertrunkener zurück. Unter ihnen befanden sich Schwarze und Orientalen. In dem schönen Clubhaus entstand Chaos. Das Verwaltungskomitee ließ deshalb gleich danach Duschkabinen im Freien errichten, damit man die Schiffbrüchigen vor Betreten des Clubhauses gründlich säubern könne.
Was Auseinandersetzungen bewirken können!
Bei der nächsten Versammlung gab es eine Auseinandersetzung unter den Mitgliedern. Die meisten wollten den Rettungsdienst einstellen, weil er unangenehm und dem normalen Clubbetrieb hinderlich sei. Einige jedoch vertraten den Standpunkt, daß Lebensrettung die vorrangige Aufgabe sei und dass man sich auch noch als „Lebensrettungsstation“ bezeichne. Sie wurden schnell überstimmt. Man sagte ihnen: Sie könnten ja auch woanders ihre eigene Rettungsstation aufmachen, wenn ihnen das Leben all dieser angetriebenen schiffbrüchigen Typen so wichtig sei.
Das taten sie dann auch. Sie fingen ganz von vorne an mit einer kleinen erbärmlichen Hütte. Ihr guter Ruf aber verbreitete sich sehr schnell. Es gab neue Gönner, und es entstand ein neues Clubhaus – usw.. usw. Die neue Station wandelte sich genauso wie die erste. Und so kam es dann schließlich zur Gründung einer dritten Rettungsstation. Doch auch hier wiederholte sich die alte Geschichte. Zuerst gab es wieder nur eine kleine erbärmliche Hütte. Aber der gute Ruf verbreitete sich schnell; es gab Gönner; es wurde ein Clubhaus ausgebaut etc etc.
Wenn man heute diese Küste besucht, findet man längs der Uferstraße eine beträchtliche Reihe exclusiver Clubs. Immer noch wird die Küste vielen Schiffen zum Verhängnis; nur – die meisten der Schiffbrüchigen ertrinken!
Die Anwendung dieser – erfundenen – Geschichte ist sehr naheliegend:
Sind unsere Gemeinden Clubhäuser für geistliche Eliten oder „Rettungs-stationen“ für Verlorene?
Bild: Seenotkreuzer beim Leuchtturm ROTERSAND. 40x50 gemalt von Harald Ricklefs

„Entweder wi halen all – orrer wi bliewen all!“

 Unerschrockenheit, großen Mut und selbstloses Handeln verbinden viele Menschen im Ostseebad Prerow noch heute mit Johann Niemann (1866-1963). Der langjährige Vormann der Seenotrettungsstation hat in seiner Zeit über 70 Menschen das Leben gerettet – und dabei oft genug sich selbst in Gefahr begeben. Schon zu Lebzeiten galt er als einer der verdienstvollsten Prerower Bürger. Niemanns Mut und Einsatzbereitschaft erfuhren jetzt eine besondere Würdigung: Auf dem Prerower Seemannsfriedhof erinnert seit dem 5. Juli 2010 eine Gedenktafel an Vormann Niemann.
Johann Niemann
Die Menschen auf dem Darß erzählen sich bis heute eine für Niemanns Mut und Einsatzbereitschaft besonders bezeichnende wahre Begebenheit: 


Einmal – wieder einmal – havarierte am Darßer Nordstrand bei heftigem Sturm ein Schiff. Niemann, der nicht zu Haus war, als die Mannschaft alarmiert wurde, kam erst an den Strand, als sie schon mit den Geretteten zurückgekehrt war, und fragte: „Sünd dat all?“ Seine Männer antworteten, das seien alle bis auf einen, den man bei dem immer stärker werdenden Sturm unmöglich noch abbergen könne. Niemann erwiderte nur: „Entweder wi halen all – orrer wi bliewen all!“ Widerspruchslos bestieg die Mannschaft mit ihm gemeinsam das Rettungsboot, fuhr zu dem Unglücksschiff und rettete tatsächlich auch noch den letzten Schiffbrüchigen.
Von 1913 bis 1948 war Johann Niemann Vormann in Prerow. Noch als 70-Jähriger rettete er 1936 bei einem der letzten Einsätze der DGzRS mit einem Ruderrettungsboot zehn polnische und drei holländische Seeleute. Dafür erhielt er die Prinz-Heinrich-Medaille, die die DGzRS seinerzeit jährlich für die jeweils schwerste Rettungsfahrt vergab. Zwei Jahre später war mit der Indienststellung des Motorrettungsbootes LOTSENKOMMANDEUR LEPPERT auch in Prerow die Zeit der Ruderrettungsboote vorbei.
Wie damals ist das Seegebiet um den Darßer Ort mit seinen Untiefen für die Schifffahrt noch heute ein gefährliches Revier. Lange Zeit führte die Station Prerow mit der Anzahl der Geretteten die Statistik aller deutschen Seenotrettungsstationen an. Viele Seeleute ließen über die Jahrhunderte bei Strandungen vor dem Darß ihr Leben.
Als Johann Niemann am 9. September 1866 in Prerow geboren wurde, war die erst gut ein Jahr zuvor gegründete DGzRS noch jung. Wie fast alle Männer vom Darß ging Niemann zeitig zur See, fuhr zunächst als Schiffsjunge, Matrose und dann als Steuermann. 1894 legte er sein Kapitänspatent ab und fuhr über zehn Jahre als Kapitän auf großen Segelschiffen um die Welt. 1906 nahm Kapitän Niemann seinen Abschied von der aktiven Seefahrt. Als freiwilliger Seenotretter fuhr er jedoch immer wieder oft gerade dann hinaus, wenn andere Schiffe schützende Häfen anliefen.

Irre, was diese Männer damals geleistet haben. Das war die Härte und dann auch noch mit so einem Boot rauszufahren. Alle Hochachtung!

Mittwoch, 19. Januar 2011

Abenteuerspielplatz und Rattenvilla


Hier ist man gerne als Ratte daheim. Ich hab noch nie so was Tolles gesehen!
Mit viel Liebe zum Detail ist das gebaut worden.
Und hier noch ein Link zum Blog von Mandy, der diese Ratten gehören:
http://www.gekreuzsiegt.de/

Sonntag, 16. Januar 2011

Gott gips. Rezension über Nina Hagens Bekenntnisse.

Wir hatten gestern unsere Kinder aus Bielefeld zu Besuch und kamen auch auf Nina Hagen zu sprechen. Das Buch Nina Hagens Bekenntnisse ging jetzt also auf die Reise. Zu diesem Buch könnt ihr auch eine Rezension darüber lesen unter dem Link:


Gott gips. Rezension über Nina Hagens Bekenntnisse.

Was für ein Christ bin ich?


































...und Du????
Cartoon von: www.auderset.com 
Mein tägliches Seelen-Futter von Gekreuz(siegt) www.gekreuzsiegt.de

Donnerstag, 13. Januar 2011

Xavier Naidoo - Was wir alleine nicht schaffen (HQ)


...das schaffen wir dann zusammen.
Nur wir müssen geduldig sein, dann dauert es nicht mehr lang.

Täglich erhalte ich von Mandy/Jesus Punk "Seelenfutter" und heute war dieses Video in einem Foto versteckt!
www.gekreuzsiegt.de  Das ist ihre Website!

Der Jahresrückblick zweier gebürtiger Kieler


Auch wenn so mancher von Euch den Weihnachtsbaum entsorgt hat und wieder zur Tagesordnung überging, endet offiziell die "Weihnachtszeit" erst an Maria Lichtmess!
Darum trau ich mich einfach heute dies zu posten. Nicht vergessen, das ist eine Satire und ist die Sicht dieser Sänger auf diese Welt.
Bin ich froh, dass wir trotz allen Unkenrufen zum Trotz mit all den unheilvollen Nachrichten nicht verzweifeln müssen und dass darum Gott Mensch wurde, um in dieser Welt, die für viele Menschen so dunkel wurde, als "Licht" einen anderen Blickwinkel schenkt und wir nicht in Angst umkommen müssen.

Was das kommende Jahr bringt, weiß keiner von uns und ich wünsche allen die dies lesen, Gottes reichen Segen und wenn es auf Fragen keine Antwort gibt, dann doch unserm HERRN zu vertrauen, dass ER uns zur Seite steht, als Tröster, Helfer, Heiler und, und, und...

Da mein PC kaputt war, hab ich, obwohl der Schaden bald behoben war, ein paar Wochen vom Internet gefastet.

Dies las ich in den Kieler Nachrichten über Malte Fuhrer und Jan-Philipp Scherz.
Erinnerungen ans Schwitzen im ICE, indonesische Vulkanausbrüche, Cholera auf Haiti und Überschwemmungen in Pakistan bringen Malte Fuhrer und Jan-Philipp Scherz in ihrem satirischen Jahresrückblick zu dieser Schlussfolgerung. 2009 landeten sie mit ihrem Video "Frohes Fest" über 850.000 Klicks und damit einen YouTube-Hit. Obwohl das kreative Duo sich ausdrücklich nicht festlegen wollte, ob daraus eine Tradition werden sollte, war der Erwartungsdruck groß.

Nicht nur deshalb kreierten die beiden gebürtigen Kieler ein neues Jahresrückblick-Video für 2010. Seit dem 12. Dezember, 12 Uhr, steht es im Netz und hat bis heute rund 202.209 Klicks generiert. Damit ist noch höchst unsicher, ob der Zahlenrekord von 2009 gebrochen werden kann – „was aber ohnehin nur ein schöner Nebeneffekt wäre“, so Malte Fuhrer, denn in erster Linie sei der Rückblick ein „privater Spaß“ und das perfekte Weihnachtsgeschenk für Freunde und Familie.Trash ist längst nicht mehr in aller Hipster Munde.

.
Nicht, dass das für Malte eine Rolle spielte: „Trashig bin ich sowieso immer“, sagt der Theaterschauspieler und sieht man ihn neben seinem Kollegen Jan-Philipp Scherz im silbernen Hemd vorm Tannenbaum in der gemeinsamen WG-Küche sitzen und singen, bleibt daran kein Zweifel. In gelber Schwimmweste (wie man sie aus den Sicherheitsinstruktionen vor dem Flug kennt) und mit schwarzhaariger, mit Hut und rosa Steckblume dekorierter Perücke, lasziv zwinkernd und die Augenbrauen hebend wie ein Fernsehmoderator, trällert Fuhrer mit seinem Kumpel von Katastrophen und anderen wichtigen Ereignissen des fast vergangenen Jahres.

Die Spitzfindigkeiten im Text sind durchaus gewollt, „das ist das Schöne am selbst machen, niemand schreibt uns irgendetwas vor“. Und so erklärt Frohes Fest 2010 eben nicht nur das Jahr rückblickend, sondern auch Jan-Philipps und Maltes Sicht auf die Welt in Formulierungen wie „Mutter Erde blutet in den Golf von Mexiko“, oder dann, wenn sie über Stuttgart 21 urteilen: „Unsere Welt ist auch belanglos, in Baden-Württemberg da kann man alles außer Bahnhof“. Im vergangenen Jahr fiel die Wahl des Liedes zur Untermalung des Videos auf Michael Jacksons Man In The Mirror und damit nicht schwer, war mit dem Tod des King of Pop quasi schon vorbestimmt. „Dieses Jahr haben wir uns für We Are The World entschieden“, sagt Malte. Einfacher zu singen, aber textlich eine größere Herausforderung, „weil das Lied so lang ist und einen immer gleichen Refrain hat“. 

Mittwoch, 12. Januar 2011

Facebook macht nicht...

...einsam

Menschen, die das Internet intensiv nutzen, engagieren sich häufiger ehrenamtlich und politisch. Sie haben auch mehr Freunde und gehen öfter ins Theater, Kino oder Stadion. Das fand eine neue Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung heraus.
Anders als oft gedacht führt das Internet nicht zur Vereinsamung. Dies zeigt eine aktuelle Studie des ifo-Institutes.

Foto: Ray-Franco Bully / flickr

Das Vorurteil, dass Menschen im Internet "vereinsamen", wurde erst am Samstag von Papst Benedikt XVI. bekräftigt – und ist vollkommen falsch. In einer neuen Untersuchung weisen die ifo-Wissenschaftler Ludger Wößmann, Stefan Bauernschuster und Oliver Falck nach, dass das Internet dem sogenannten Sozialkapital der Nutzer helfe. Demnach hätten diese mehr Freunde als Personen, die das Internet nicht nutzten. Das Klischee des einsamen Facebook-Nutzers, der zwar 500 Online-Kumpels, aber keinen Freund im echten Leben hat, stimmt also nicht.

Internet fördert Engagement und Sozialleben

Im Gegenteil: Die regelmäßige Internetnutzung führe auch dazu, dass Menschen sich häufiger ehrenamtlich und politisch engagieren, öfter ins Theater, in die Kneipe oder in Sportveranstaltungen gehen. Wößmann, Bauernschuster und Falck weisen zudem auf politische Initiativen hin, die sich seit mehr als einem Jahrzehnt überwiegend im Internet organisieren  – man denke nur an den Protest gegen die Vorratsdatenspeicherung.

"Der Spiegel" findet an den Ergebnissen der Studie des weiteren bemerkenswert, dass sich die Internetnutzung nicht negativ auf die persönlichen Kontakte auswirkt – wobei festzuhalten sei, dass Web-Nutzer mehr Kontakte zu Freunden und Bekannten als zu Verwandten hätten. "Offliner", so die Einschätzung des "Spiegel", "sind also einsamer."

Für die Studie haben die Wissenschaftler Daten über die Verfügbarkeit eines DSL-Anschlusses und das soziale Verhalten von 18.000 Personen im sozio-ökonomischen Panel miteinander abgeglichen. Das Fazit der Studie lege nahe, so die Wissenschaftler, "dass das Internet tatsächlich einen ursächlich positiven Effekt auf das Sozialkapital der Menschen hat". Das Internet, so Oliver Falck, schaffe "kontaktfreudigere, sozial und politisch engagierte Menschen". "In keinem einzigen Fall der zahlreichen untersuchten Aspekte des Sozialverhaltens", ergänzt Bauernschuster, "finden sich Belege für negative Effekte eines Internetzugangs." (pro) 



Bin auf Eure Meinung gespannt. Wie geht es Euch mit facebook?

Montag, 3. Januar 2011

Interview mit Martin Dreyer

Ein sehenswertes Video! 
http://www.martin-dreyer.blogspot.com/

Jahreslosung 2011 Römer 12,21





Das Böse
kannst du nicht besiegen.

Das Böse ist 

der Böse.
Der Meister der Nacht.

Nur das Gute

kann das Böse besiegen.
Das Gute ist 
der Gute.
Der Meister des Lichts.

Verbünde dich 

mit ihm,
dem guten gütigen Gott.
Und alles wird gut.
Für dich.
Und für die Welt.


Jürgen Werth
Die oben abgebildeten Karten hab ich bei http://gott.net/3062.html entdeckt.