Dienstag, 31. August 2010

Wissen, wo man Wissen findet

ganz schön schwierig ohne Fachliteratur und Universitätsbibliothek
Als ich diesen Artikel heute in der NWZ las, dachte ich ganz besonders an Miriam, die in Uganda studiert und keine Universitätsbibliothek aufsuchen kann! Vielleicht sind die folgenden Suchmaschinen etwas für Studierende, wie Miriam eine ist.
Internet-Recherche - Spezielle Suchmaschinen helfen bei Forschung und Lehre
NWZ-Internet Recherche

In der NWZ gelesen und hier einige Auszüge:
Das Internet hat die Informationsrecherche revolutioniert. Die zielgerichtete Suche wird jedoch aufgrund der Quellenvielfalt auch komplexer. 
Allgemeine Suchmaschinen, wie die von Google oder Yahoo, sind nur bedingt geeignet, erklärte Dirk Pieper, Suchmaschinen-Experte an der Universität Bielefeld. Er betreut eine der großen Wissenschafts-Suchmaschinen.
Eine Fundgrube sind auch die Fachdatenbanken der Universitäten und Fachhochschulen. Hier lassen sich wissenschaftliche Veröffentlichungen geordnet nach Fachbereichen suchen und finden und auch der Zugriff auf viele Fachzeitschriften ist darüber hinaus möglich.
Hier ein Überblick über die wichtigsten wissenschaftlichen Suchmaschinen:
http://www.base-search.net/

http://www.metager.de/

http://www.ocic.org/oaister/  ziemlich unten auf der Seite sind die Unis aufgelistet
http://www.scientificcommons.org/

http://www.forschungsportal.net/

http://infomine.ucr.edu/cgi-bin/canned_search/?query=Business%20News%20for%20IT%20Managers

http://www.llek.de/

http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/fachliste.php?lett=l
so studiert Miriam im Innenhof
Uni-Bereich bei iTunes
Im Online-Shop von Apple bietet ein eigener Uni-Bereich mehr als 350 000 kostenlose Audio- und Video-Angebote. In gut drei Jahren habe dieser Bereich mit der Bezeichnung "iTunes U" mehr als 300 Millionen Downloads registriert, teilte das Unternehmen mit. Neben Vorlesungen finden sich dort auch Campus-Besichtigungen und vieles mehr.
htpp://www.apple.com/education/itunes-u
Einen erfolgreichen Tag bei der Suche!
Trotz all dieser Widrigkeiten schafft Miriam für mich das Unmögliche. Disziplin und Willenskraft legt sie an den Tag und ich zieh meinen Hut davor!

Fundstücke hinter einer Schiebetür

Heute machte sich mein lieber Mann daran, die Schiebetür zwischen Wohn- und Esszimmer auszurichten, da sie nicht im Lot war. Außerdem baute er das Schloß aus und machte es wieder gangbar. Nun läuft sie wieder wunderbar leise und lässt sich sogar schließen. Bei dieser Aktion wurde er fündig. Unter anderem holte er sogar Zeitungsausschnitte aus dem Jahr 1942 hervor, die die Vormieter, für was auch immer benutzt hatten.
unter anderem ging es in einem Artikel um die Betriebsruhe während der Weihnachtszeit.
Eine wichtige Bekanntgabe: 
1. Auf Grund eines Erlasses des Reichswirtschaftsministers vom 23.11.1942 gibt der Reichsverteidigungskommissar für den Gau Weser-Ems folgendes bekannt:(25. bis 27.12.) ruht die Arbeit in allen Betrieben und Verwaltungen, in denen es angängig und betrieblich möglich ist, d. h. mit Ausnahme der Verkehrs- und Versorgungsbetriebe und der kontinuierlich arbeitenden Betriebe. Weitere Ausnahmen hiervon werden für den Bereich des Gaues Weser-Ems nicht zugelassen.
2. Am Neujahrstage und dem folgenden Sonnabend und Sonntag (1. bis 3.1.) ruht die Arbeit unter den gleichen Bedingungen wie zu 1. Von der Betriebsruhe am Sonnabend, dem 2.1.1943 sind die Betriebe des Bankgewerbes ausgenommen.
3. In der Zeit vom 28.12. bis 31.12. 1942 wird den Betriebsführern Betriebsruhe anempfohlen. usw. usw.
dann noch Folgendes:
5. Die ausgefallenen Arbeitstage und die durch Betriebsruhe hervorgerufenen Produktionsausfälle können durch Vor- und Nacharbeit ausgeglichen werden. Das Nähere bestimmt der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz. ...
Auf einem der Blätter las ich folgendes Gedicht:
Deutsche Weltenweihnacht
von Lez Schloß
Einmal wird das große Stürmen schweigen,
Herrlich wird der Tag, wie keiner war.
Wird ein Leuchten sein, wie Morgensonne klar.
Werden Welten ehrfurchtsvoll sich neigen.


Dann erhallt ein Chor von tausend Glocken,
Ihre Stimmen steigen hoch und rein,
Wird ein Jubeln, Strahlen und Frohlocken
An dem Tag der Friedens-Weihnacht sein.


Alle Lichterbäume werden brennen
In noch nie vorher gekanntem Glanz.
Eines Deutschen Namen wird man nennen
Tief in Ehrfurcht und in Andacht ganz.


Dieser Tag wird an die Sterne rühren:
Weltenweihnacht stolz und wunderbar.
Mitten noch im großen Stürmen spüren
Wir Gewißheit - stark und still und klar.


Daraus ist ja wie wir wissen, nichts geworden. Dieser Dichter aber hat anscheinend daran geglaubt.
Dann kamen noch ein alter Radiergummi und ägyptische Zigaretten  zum Vorschein.
Alles in Ordnung. Tür wieder gängig und Schloss funktioniert auch. Mein Werkzeugmacher ist klasse.

Montag, 30. August 2010

3 Mal Hamburg - Hin und Zurück


in 7 Tagen.. In der vergangenen Woche fuhr ich drei Mal mit dem Zug nach Hamburg. Da waren 2 Termine im Bernhard-Nocht-Tropeninstitut angesagt. Der krönende Abschluss war dann am Sonntag, 29. August.
Der Deutsche Wetterdienst in der Bernhard-Nocht-Straße. 96% Luftfeuchtigkeit warden am Montag angezeigt.
Ein verregneter Montag an den Landungsbrücken. Typisch.
Der erste World Cup Up Paddling
Eingang zum Fischmarkt
Dort traf ich morgens gegen 8 Uhr auf dem Fischmarkt meine Freundin Roos, um unser 125jähtiges Jubiläum zu feiern.  
Roos hat mich entdeckt
Gewusel auf dem Fischmarkt um 8.00 Uhr und die Sonne kommt allmählich durch.
Nun wissen wir endlich wie hiermit Gurken "gewürfelt" werden
Diese Körbe wurden im Nu gefüllt
Einen Korb teilten wir uns mit einer Passantin , denn soooooo viel Obst wollten wir doch nicht zum Frühstück verspeisen!
Der Hamburger Jung!
auch Federvieh wurde verkauft.
in der Fischmarkhalle ein gemütlicher Platz zum ausruhen
Roos sucht ein Plätzchen zum frühstücken, denn der Korb muss leichter werden
Zuerst wurden die Bananen vertilgt
unser Abfalleimer füllt sich
Momentaufnahmen der Bernhard-Nocht-Straße, mit einem lieben Gruß an Miriam, die Hamburg ja gut kennt!
Jeder Mensch braucht seinen Hafen! Ein toller Hingucker an der Werftwand
Da in der Kirche, die wir aufsuchten ein Kindertag stattfand machten wir uns nach einem Obstfrühstück ins spanische Viertel auf.
im spanischen Viertel.
Später gings weiter nach Altona, wo das 8. Afrikafestival stattfand. 
Die Sängerin der Band, die grad auf der Bühne sang.
Engel aus alten Blechdosen gefertigt
afrikanische Grillspezialitäten
jede Menge afrikanischer Musik-CDs
hier tanzen Großeltern, Eltern und die Kinder zur Musik vor der Tribühne auf dem Platz vor dem Altonaer Bahnhof 
jung und alt
Hier hat ein freundlicher Mensch uns beide fotografiert
Um 16.00 Uhr tauschten wir im Bahnhof den Inhalt der Koffer und ich fuhr vollgepackt mit vielen Keksen für Miriam und Gemüse aus dem Garten von Roos heim. 
noch ein Blick zu Roos und ich marschier auf mein Gleis, denn kurz danach fuhr auch mein Zug ab
Über eine Stunde verbrachte ich im Bahnhof von Oldenburg, da Starkregen ein heimfahren mit dem Rad unmöglich machten.
alle diese guten Sachen hatte mir meine Freundin mitgebracht. Der halbe Koffer war mit Miriams Lieblingskeksen Othello gefüllt, die mit dem nächsten Paket nach Uganda fliegen.