Montag, 9. August 2010

Bewahrung-oder wie ein Milchkaffee zum Lebensretter wird

Ist es nicht so, keiner weiß zu Beginn einer Reise, ob er auch wieder daheim ankommt?!
Da fuhren wir, mein Mann mit Iris und den Kindern und ich verspätet los. Ich hatte mir noch einen Milchkaffee gezapft und Riana wurde von ihrer Mama gesucht.
10 Minuten später als geplant fuhren wir also Richtung Lüdenscheid los. Doch kaum waren wir auf der Autobahn, standen wir auch schon in einem Stau. Stundenlang. Genau 2 Stunden und 45 Minuten. Nichts ging mehr. Am Horizont konnten wir einen Hubschrauber sehen, der zur Landung ansetzte und in den Nachrichten erfuhren wir, dass durch einen Unfall die Autobahn in unserer Richtung total gesperrt war.
Stunden später passierten wir die Unfallstelle und sahen nur noch die Kreidezeichnungen auf der Brücke. Uns trennten nur 3 km von der Unfallstelle und wir konnten ausrechnen, dass uns Gott durch die verspätete Abfahrt sicher vor Schaden bewahrt hat. Manch einer denkt, das ist nur ein "Zufall" und recht hat er, denn "Zufall" ist, so nenne ich das, ein Pseudonym Gottes! Ein Geschenk an mein und unser Leben, das uns zugefallen ist!

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