Posts mit dem Label Musik werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Musik werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 25. April 2012

Gerhard Schöne - der Geheimnisträger

den Liedermacher und Friedensbotschafter erlebten wir am vergangenen Montag um 20 Uhr im Theater Laboratorium in Oldenburg.
Er ist nicht nur der Welt bester Kinderliedermacher! 
Er sagt von sich:“Meine Lieder sollen ansingen gegen alles, was Leben einschränken oder verhindern will, in uns und um uns herum“. 
25 Alben allein nach 1989. Ein Ausnahme-Künstler schon zu DDR-Zeiten!
Hatte total vergessen, dass die Karten für diesen Abend an der Pinnwand hingen! Wie gut, dass dieser Termin aber im Kalender meines Mannes stand.
Für mich war dieser Abend eine tolle Premiere, da ich Gerhard Schöne nur von den CDs her kannte. Interessant war, dass wir Pastoren aus den verschiedensten Gemeinden mit ihren Frauen hier trafen. Da war die Baptistengemeinde genauso vertreten wie auch die Methodistengemeinde usw. usw.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Wunder gibt es immer wieder


Diesen Artikel fand ich heute in meinen Mails - mit dem Hinweis: Das wär doch was für deinen Blog.Hier nochmal der LinkMUSIKER ALICE COOPER"Das Wunder war, dass Gott meine Sucht einfach wegnahm"

Alice Cooper war jahrelang Alkoholiker und zerstörte sich damit beinahe selbst. Er schaffte es, sich vom Alkohol zu lösen und fand zum Christentum zurück.
Der Musiker Alice Cooper
Der Musiker Alice Cooper
Meine Träume sind so abenteuerlich, sie sollten am Ende einen Abspann haben. Ich habe immer ein Schwert und schwinge an Seilen herum. Ich glaube, ich habe Piratengene. Ich fühle mich wie Errol Flynn, ich bin unbesiegbar. Wenn ich träume, ist alles erlaubt. Ich weiß, wenn ich aufwache, werde ich nicht tot sein.
Über Albträume habe ich mehrere Alben geschrieben. Und auf der Bühne tue ich Dinge, die manche für Albträume halten: Ich werde enthauptet, tanze mit einer Leiche und so weiter. Aber gerade deshalb habe ich vor kaum etwas Angst, außer vielleicht davor, mal meinen Text zu vergessen – das ist der universelle Albtraum aller, die auf der Bühne stehen.

Dienstag, 10. August 2010

Klasse - wir singen!

Es werden bei etwa 15 Liederfesten vom 17.-22. Mai 2011 vermutlich die Größten Chöre sein, die jemals in der Oldenburger Weser-Ems-Halle gemeinsam gesungen haben. Unter dem Motto "Klasse-wir singen!" sind Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 7 seit Schuljahresbeginn aufgefordert, im Unterricht sechs Wochen lang täglich zu singen.
"Ich erhoffe mir von diesem Projekt einen musikalischen Schub für das ganze Land", sagt Gerd-Peter Münden, Domkantor in Braunschweig und Initiator der von der NWZ unterstützten Aktion. Sechs Wochen lang soll aber nicht nur mit den Musiklehrern gesungen werden. Auch die Klassenlehrer werden, so die Erwartung der Initiatoren, das gemeinschaftliche Singen in den Unterricht einbinden
In der Aktion sieht Münden eine Gegenbewegung zu "Deutschland sucht den Superstar". "Nicht ein Schüler ist bei uns der Superstar, sondern Tausende von Schülern", erläutert er seine Projektidee, die deutschlandweit einzigartig ist. So werden auch Kinder aus Förderschulen, Rollstuhlfahrer und Behinderte im großen Chor einfach mitsingen, wie alle anderen auch.
In Oldenburg erwartet Münden zum Finale 25 000 Schülerinnen und Schüler, die zusammen mit ihren Familien in der Weser-Ems-Halle singen werden.
Die insgesamt 120 000 Schüler werden bei ihren Auftritten von einer professionellen Band begleitet. Schirmherr des Projektes ist Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU).

Selbst Wäsche waschen geht mit Singen fröhlich von der Hand
Gemeinsames Singen fördert Gemeinschaft
Hartmut Kern: Welche Bedeutung hat gemeinsames Singen?
Gerd-Peter Münden: Singen ist etwas, das unser Land über Jahrhunderte geprägt hat. Diese Kulturtechnik wird zurzeit aber leider immer unwichtiger. Das hat seine Ursache im Nationalsozialismus. Die Nazis haben den Gesang missbraucht. Nach 1945 war es in Deutschland unter diesen Vorzeichen nicht mehr möglich, gemeinsames Singen als gemeinschaftsstiftendes Element einzusetzen. Singen war in der Generation nach dem Krieg einfach anrüchig. Früher hat der Dorfschullehrer auch Musik gemacht, aber mittlerweile sind es nur noch die Fachlehrer, die in der Schule singen.
Hartmut Kern: Wie bewerten Sie den bisherigen Erfolg Ihrer Aktion?
Gerd-Peter Münden: Uns ist es gelungen, mit der Aktion "Klasse! Wir singen" auch fachfremde Lehrer zurück zum Singen zu bringen, was sehr positive Auswirkungen auf die Klassengemeinschaft hat. So waren zum Beispiel für die Konzerte in Braunschweig 1200 Busse eingesetzt, und es hat keine einzige Beschädigung gegeben. Die Kinder haben während der Fahrt gesungen, und die Busfahrer waren sprachlos, wie pflegeleicht die Kinder auf einmal waren.

In Uganda gabs im Wohnzimmer immer mal wieder "Kinderdisco"!
Na, dann, Mütter und Väter, Großeltern und Kinder: Lasst uns das wieder miteinander neu einüben! Singen wir wieder mehr und machen Musik miteinander! Das entspannt die Atmosphäre!`


Wie gut, dass Christen da vielen voraus sind. Erst gestern Abend waren wir mal wieder mit unserm Projektchor zusammen und hatten viel Freude am Singen und im Miteinander. Ja und nach der Probe konnten wir uns gar nicht so leicht trennen!

Gern denke ich daran zurück, mit welcher Begeisterung die Kinder in Sarahs Haus, in Bukaja/Uganda, sangen und dazu tanzten und mit welcher Freude sie sich zu diesem Ereignis aus einer Kleiderkiste zurechtmachten.