Donnerstag, 22. Juli 2010

Familienfreizeit in Holzhausen - Momentaufnahmen

Ausblick von unserm Balkon aus
Heute ist nach einer Hitzeperiode ohnegleichen der Himmel mit Wolken verhangen und ich nutze die "Mittagspause" um ein paar Fotos ins Netz zu stellen. 
Blick in mein Zimmer und Bad
Wir erleben eine wunderschöne Zeit hier. 
Mittagspause im Strandkorb

Ganz besonders freue ich mich, Iris unsere Nichte mit ihren Kindern ein bisschen näher kennen zu lernen.
Rijana und Iris
Simijan, der mit Begeisterung am Floh- und Käferspiel teilnahm
Das letzte Mal waren wir über Weihnachten und Silvester hier und legten uns ein paar Pfunde zu, weil wir manches Mal den leckeren Sachen nicht widerstehen konnten, die uns am Buffett anlachten. 
Dieses Mal ist das ganz anders! Es gibt immer noch viel Gutes, aber ich esse nur das, was mir auch gut tut. Salat, Salat, Salat und noch einmal Salat, am Mittag und am Abend.
...und immer wieder andere Salate, das gefällt mir!!!
Da wir einen See in der Nähe haben, hat sich Rijana ihren Großonkel auserkoren, dass er mit ihr schwimmen geht!
Ein toller Großonkel ist das!
Da der Nachmittag immer frei ist, können die Familien gemeinsam bis zum Abend einiges unternehmen.
Und ich geh jetzt zur Teatime.

Rudelbrunch auf der A40 am 18. Juli 2010

Am vergangenen Sonntag stand der Verkehr auf der A40 still. Die Strecke zwischen Duisburg und Dortmund wurde gesperrt. 60 Kilometer lang reihten sich hier 20.000 Tische an einander. Was an dieser längsten Tafel der Welt passierte, nannten die Macher "Begegnungsfest der Alltagskultur". Es wurde gesungen und gekocht, gespielt und geheiratet, getanzt und philosophiert.

Und wer hat das Tischgebet gesprochen?

Fotostrecke von 1Live
Das Still-Leben-Wochenende auf der A40 im Zeitraffer

Dienstag, 20. Juli 2010

Holzhausen - Familienfreizeit 17.-31.7.2010


Nun sind wir schon seit Samstag hier und fühlen uns pudelwohl. Wir teilen uns die Arbeit mit Tjard und Katrin Jacobs aus Neuharlingersiel.










Wie sieht so ein Tag bei uns aus?

7 Uhr stehen wir auf und genießen erst mal unsere eigene Zeit mit Bibellese und Gebet nach einer erfrischenden Dusche und bei der ersten Tasse Kaffee.
8 Uhr Gebetsgemeinschaft für Frühaufsteher
8.30 Uhr Frühstück
9.45 Uhr Workshop, Gottesdienst oder Bibelarbeit und anschließend nach ner kurzen Kaffeepause um
11 Uhr Gruppenarbeit zum jeweiligen Thema
12 Uhr Mittagessen und um
15 Uhr ostfriesische Teatime oder Kaffeetrinken
Der Nachmittag ist frei!
18 Uhr wir freuen uns auf das Abendessen! Ich erfreue mich besonders an den frischen Salaten!
19.30 Uhr Abendveranstaltung bis ca 21 Uhr
zum Beispiel:
Begrüßungsabend mit Andacht - Meine Biographie - Andacht - Gemütlicher Abend mit Käfern und Flöhen -Thematisch: "mein Lebensbaum-in der 1. Schöpfung mit der Biographie von Katrin, 2.Winter, 3.Frühling, 4.Sommer und 5.Herbst" - Wie können wir uns ändern?- Psalm 23 - Grillabend - Besuch des Eiscaffees  und schließlich fehlt nicht der bunte Abend, den die Freizeitgäste gestalten.
 Ja und dann ist diese Zeit auch schon wieder vorbei.
Momentan herrscht hier ein traumhaftes Wetter und alle Kinder werden von Kindermitarbeitern unwahrscheinlich gut betreut. Heute sind sie alle schwimmen gegangen. Teilweise sind es Bibelschüler, die diesen Dienst übernommen haben und die Eltern sich dem widmen können, wie es um ihr Herz ist. Keiner ist gezwungen bei den Veranstaltungen dabei zu sein.

So wird man hier begrüßt:
"Willkommen bei Freunden"

Harald Zwingelberg unser "Hausvater"!








In der Mitte, im kleinen Südflügel, teilen wir uns den oberen Balkon und haben eine fantastische Aussicht!



Ein paar Links zu diesem Haus:
Steckbrief des Hauses
Willkommen bei Freunden

Donnerstag, 15. Juli 2010

Juli Temperaturen bleiben auf Rekordkurs.

Die Juli-Sonne stellt alles in den Schatten. Seit mindestens 110 Jahren war es in Deutschland im Juli nicht mehr so heiß, der Monat könnte als heißester Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1900 in die Geschichte eingehen.
Hier die Prognose des Wetters der nächsten 5 Tage in Holzhausen!
Selbst unter dem Sonnenschirm ist es kaum auszuhalten. Da wäre klarer Bergsee die richtige Abkühlung. Wie mag es da den Tieren auf den Feldern gehen?

Selbst die Sonnenblumen verbrennen gnadenlos auf den Feldern.

In Afrika empfand ich die Hitze angenehmer als hier in Deutschland.
Und trotzdem freue ich mich über den blauen Himmel und die Sonne!!!

Bild dpa

10. Juli Besuch aus Bielefeld - an der Schleuse



Christoph mit Family kamen uns am Samstag besuchen. Da es so ein schönes Wetter war packten wir unsere Badesachen, fuhren zuerst zur Schleuse um dort erst einmal Mittag zu essen...

...und konnten von unserm Platz aus die Schiffe beobachten, die vorbei fuhren.
Danach verbrachten wir den Nachmittag im Olantis Freibad. Ich wohne schon fast 7 Jahre hier und hatte dieses Freibad noch nie betreten. War ein Erlebnis mit den Kindern und verbrachten die meiste Zeit im Wasser, denn dort konnte man es gut aushalten.
Olantisbadlink

7. Juli Ankunft in Oldenburg - mein erster Tag wieder in Deutschland


Ein wunderschöner Blumenstrauß stand zur Begrüßung auf meinem Schreibtisch mit einem kleinen Päckchen!
Mein Lieblingsparfüm!
Nach über 30 Stunden Unterwegssein war ich endlich wieder daheim.
Mit einem Auto nach Hause gefahren zu werden, war doch um einiges angenehmer, als mit der Bahn zu fahren.
Da ich seit über 2 Tagen kaum geschlafen hatte, sank ich sehr müde ins Bett.


Mein erster Morgen in unserm Wintergarten. Hier wartete der Kaffee, den mir mein Liebster schon eingefüllt hatte, bevor ich von ihm geweckt wurde.

Mittags wurde ich mit einem richtig deutschen Essen verwöhnt!
Es gab...

...Kartoffelbrei, Rotkohl und Bratwurst!

Da ein blauer Himmel mit Sonnenschein den Tag einläutete, wurde der Wintergarten zum Balkon hin geöffnet und ich holte Wannen und Wäsche um...

...meine Wäsche auf "afrikanisch" zu waschen und was übrig blieb war...

...die rote Erde Ugandas im Wasser.


Mittwoch, 14. Juli 2010

Entebbe-Kairo-Frankfurt am 7. Juli

Dieses Mal musste ich meinen Koffer öffnen und er wurde so richtig unter die Lupe genommen, aber es gab nichts zu beanstanden. Sie hatten sich wohl über die Honiggläser in meinen Wanderschuhen gewundert, aber sie sahen nun doch, dass es keine Bomben waren.Um 4.35 Uhr gings dann Richtung Kairo. Es dauerte nicht lang, da gab es "Frühstück" mit gekochtem Ei und Wurst und und???
Ein wunderschöner Sonnenaufgang wurde uns beschert

Mich fasziniert immer wieder, wie so ein schweres Geschütz in die Luft abheben kann und dort oben mit einer solchen Geschwindigkeit Kontinente überbrückt .

Hier fliegen wir gerade über Zypern, sagte jemand!

neben mir saß Günther Schiller von TRW Swasiland
und hier der Link von TWR Homepage
neben ihm schlief der Jüngste von den 3 Kindern. Im Hintergrund sieht man seine Frau. Nach 5 Jahren fliegen sie zum ersten mal wieder nach Deutschland. Ihr erstes Ziel war Wetzlar und der ERF. Dann machen sie erst mal 2 Wochen Urlaub und sind dann in mehreren Gemeinden in Deutschland um die Arbeit vorzustellen. In Frankfurt trennten sich unsere Wege.

Knapp neun Stunden hab ich in den Fliegern zugebracht. An Schlaf war nicht zu denken.



Und hier wieder das "kleinkarierte" Deutschland. Alles fein säuberlich geordnet. Das Wetter war einmalig und hatte somit eine tolle Sicht.
Mein Liebster hatte sich extra bei Freunden ein Auto geliehen und holte mich in Frankfurt am Flughafen ab. Von da aus machten wir noch einen Abstecher in Lüdenscheid bei Damaris und den Kindern. Trafen auch Samuel und Deborah dort an und tranken leckeren Kaffee und bekamen einen herzigen leckeren Nusskuchen von Damaris serviert.
Abends gegen 21 Uhr betraten wir unser Zuhause. 31 Stunden brauchte ich von Tür zu Tür. Wie lange hätte ich wohl vor 100 Jahren dafür gebraucht? Dankbar schau ich auf eine unvergessliche Zeit in Afrika zurlück. Wie viel besser kann ich mir so manches jetzt vorstellen, wenn Miriam mir was erzählt.
Danke auch an Sarah, bei der ich so selbstverständlich wohnen und leben durfte! Seid alle dort in Bukaya herzlich von mir gegrüßt.

Vor genau einer Woche...


...landete ich in Frankfurt. Tags zuvor stand ich um 5.00 Uhr mit den Kindern auf, um sie noch einmal zu sehen und um mich von ihnen zu verabschieden. Das fiel Klein-Miriam anscheinend am schwersten.

Daudi übt fürs Billard und sagt mir auf seine Weise tschüss!

Miriam kommt mit ihrem Becher und dem Brot um bei mir zu frühstücken.

Dann tauchte auch Bridget bei mir auf.


...und bevor Eric losmarschierte drückte er mich noch einmal ganz doll.

Unser "Dachhase" Oliver mauzte noch einmal vom Dach.

und Miriam übergab mir das von den Kindern bemalte und beschriebene T-Shirt zum Andenken.

Die Arbeit am Haus ging weiter.

und alles ging seinen gewohnten Gang.
Hier sieht man, wie schön und freundlich mittlerweile der Innenhof gestrichen wurde.

Claudia verarbeitet hier im "Rohrmörser" getrocknetes Toastbrot zu Semmelbröseln.

Flo ist mit dem "Herd" beschäftigt.

Da Miriam in Kingfisher noch ein Meeting hatte, nahm sie mich kurzerhand mit runter. Koffer und Rucksack standen gepackt in meinem Zimmer.

auf diesem "Rindentuch" hat Heiko die Anlage von Kingfisher gezeichnet und hängt im Restaurant von Kingfisher.

zum ersten Mal frühstückte ich dort und es gab ein wunderbares Rührei nach spanischer Art und meinen leckeren Africatea.

Die Zeit vertrieb ich mir am Pool und schaute zu, wie dieser gereinigt wurde.

gegen Mittag gings wieder heim und da entdeckte ich den Kater, wie er mit dem Kopf unter der Decke schlief und beim streicheln  nicht wach wurde.

um 14 Uhr fuhren wir zuerst nach Kampala, wo Miriam bei einem holländischen Fleischer in einem einzigartigen Sortiment Wurst u.ä. einkaufte.

da lief mir das Wasser im Mund zusammen. Die Hotels in Uganda kaufen hier ein. Dieses Geschäft ist eine Goldgrube. Mittlerweile betreibt er nebenan ein Hotel der Oberklasse und auch eine Bäckerei. Dort gibt es auch Baguettbrot.


Hier ein Teil der Hotelanlage.

Danach gings weiter ins Hotel nach Entebbe, wo Miriam und ich zu Abend aßen, ins Bett gingen und um 1.30 Uhr geweckt wurden, denn um 2 Uhr checkte ich ein. Miriam fuhr zurück ins Hotel um noch was zu schlafen, um dann nach dem Frühstück nach Kampala zu fahren, da sie dort noch einiges zu erledigen hatte. Unser Fahrer war abends zuvor wieder zurückgefahren um den Einkauf in Bukaya abzugeben.



Samstag, 10. Juli 2010

Lebenszeichen!

Am Mittwochabend, nach 30 Stunden auf dem Heimweg, landete ich wieder in Oldenburg. Mein lieber Mann holte mich in Frankfurt mit einem von Freunden ausgeliehenen Auto ab. In Lüdenscheid gab es eine Kaffeepause bei Damaris mit leckerem Nusskuchen! Samuel und Deborah hatten sich auch auf den Weg gemacht. 
Demnächst wieder mehr an dieser Stelle, denn momentan bin ich einfach "müde" und am "umschalten".
Die feuchte Hitze hier macht mir mehr zu schaffen, als die heißen Temperaturen in Afrika.
In ca.3 Stunden besuchen uns Christoph und Claudia mit den Kindern aus Bielefeld. 
Ein schönes Wochenende und bis bald!

Dienstag, 6. Juli 2010

der letzte Abend in Bukaya...

...denn heute verbringe ich den Abend schon in Entebbe.
Während ich noch an meinem Blog schrieb, kam Miriam zu mir ins Zimmer und lud mich zu einem leckeren Drink ein. Den Namen weiß ich schon nicht mehr. Wir fuhren für eine halbe Stunde runter an den Pool und genossen die Abendsonne und dieses leckere Etwas aus Bananen und???

Wir bekommen Besuch und essen heute am Abend "Eier in Senfsoße" und ich darf die Soße zubereiten.

Hier schält Chandia die Kartoffeln und Claudia verabschiedet sich.

Flo ist immer froh.

Die neue Küche von Kingfisher mit Hochsitz!

Über diese Brücke musste ich gehen, um...

...es mir im Liegestuhl mit diesem leckeren ??? gemütlich zu machen. Eine halbe Stunde die was hatte!!! War mein erster ???

So trage die Menschen hier ihre Lasten. Stärkt wohl auch die Halsmuskulatur, oder? Auf jeden Fall wären bei mir die Eier auf diese Art nicht heil daheim angekommen.

"Op the door!" ...und Sesam öffne dich, ist schon unser Sonnyboy Eric am Tor und lässt uns rein.

Strom ist wieder da! So kann die Soße auf dem E-Herd und die Eier

im Hof auf dem Öfchen gekocht werden.

god evening! Die Kinder kommen aus der Schule.

Bridged trägt den Pullover auf dem Kopf und gehört so getragen natürlich nicht zur Schuluniform.

Daudi - der mit seinem Christianname David heißt, wird auch sehnsüchtig erwartet.

Wie ich schon sagte, alles was rund ist und sich bewegt hat Eric in der Mangel.

von hinten sah das etwas anders aus, aber es ist tatsächlich Wasser zum Wäschewaschen.








Bevor es dunkel wurde musste das "Familienfoto auf afrikanisch" noch geschossen werden.
Unsere 10 Kinder, Miriam, Chandia, Sarah und ich.

dann trudelten auch schon die Gäste ein. Dr.Dr. und Dr. kamen mit dem neu dekorierten Jeep. Sie sind wegen einer Ordination und Verabschiedung mal wieder hier in Jinja.

Ein cooles Teil.

dann gings mit dem Essen los und hat uns guuuuuuut geschmeckt.

Jean und Tom

Sarah und der "Pastor".
und Gabi ist auch eingeladen

Miriam mit neuem Haarschnitt!




Nach dem Essen gab es einen Filmabend. Alle von mir gedrehten Filme wurden hintereinander angeschaut.Bald danach verabschiedeten sich die Gäste und ich war auch müde. Auf dem Weg zu meinem Zimmer wurde ich von den Kinder noch einmal in den Arm genommen und hier und da einen Kuss und danke und ich liebe dich...
Da ich so früh in das Bett bin, 21 Uhr, war ich um 1 Uhr heute morgen schon wieder wach. Nun hab ich die Zeit genutzt, Miriam die ja heute Geburtstag hat, schrieb ich noch ein paar Zeilen auf einen Zeichenblock na ja  und den Blog noch weitergeführt, denn ab heute Mittag ist er verstaut. Dann fahren wir für ein paar Stunden über die Landstraßen nach Entebbe. In genau 24 Stunden bin ich schon eine dreiviertel Stunde in der Luft!!!