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Donnerstag, 21. Juli 2011

Miriam's Tourdaten

Unvollständige Liste der Tourdaten

21. Juli 2011
Ankunft in Deutschland: 23.09.2011
  1. 27.09.Oldenburg in Oldenburg
    20 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft
    Ziegelhofstraße 29, 26121 Oldenburg i.Ol.

  2. 01.10.Eutin / Ostholstein
    17 Uhr Kreisbibliothek Eutin
    Schloßplatz 2, 23701 Eutin

  3. 04.10 Hamburg
    15.30 Uhr Diakoniewerk Tabea
    Tabea-Schwesternschaft
    Am Isfeld 19, 22589 Hamburg

  4. 05.10.Bucholz /Prignitz
    19.00 Uhr  Evangelische Kirche
    Hauptstraße 31, 16958 Buchholz

  5. 06.10. Berlin 
    18.30 Uhr Josua Gemeinde e.V.
    Bismarckstraße 20
    13585 Berlin

  6. 11.10. Lahr /Schwarzwald
    19.30 Uhr Onckenhaus - Ev.-Freik.-Gemeinde (Baptisten)
    Heidenburgstraße 49, 77933 Lahr

  7. Ulm?

  8. Reutlingen?
  9. Darmstadt?
  10. Bad Kreuznach?
  11. Frankfurt?
  12. Hannover?
Am 3.11. fliegt Miriam wieder zurück nach Uganda. Falls ihr mir bei einem dieser Orte helfend unter die Arme greifen wollt, meldet Euch doch einfach bei mir. -Danke!-
Telefon:  0441-9365682
Da Miriam nicht mehr erreichbar ist,  wäre es für uns alle hilfreich, bald von Euch zu hören.

Montag, 18. Juli 2011

Deutschlandreise - Miriam

 Organisatoren und Veranstaltungsorte gesucht
hier klicken um auf Miriams Blog zu kommen.
Hier ist der heutige Eintrag zu sehen.
Flyer für Deutschland-Tour
Ich lebe und arbeite in Uganda. Ein kleiner Zusammenschluss von verrückten Menschen, die keinerlei Geld verdienen und sich und die Arbeit über Spenden finanzieren.
Ich werde im Herbst nach Deutschland kommen, um von unserer Arbeit zu berichten und natürlich auch, um Gelder aufzutreiben…
Falls jemand ne Idee hat,
Leute mobilisieren will,
oder jemanden kennt, der interessiert ist,
uns dabei zu unterstützen…
der kann gerne mit mir in Kontakt treten…
bis jetzt stehen folgende Gegenden und Orte und eine grobe Reihenfolge fest, doch bin ich nicht darauf beschränkt. Ich muss nur langsam anfangen, meine Tour zu planen, so dass ich die Orte, die nah bei einander sind zusammen fassen kann. Reisen in D ist ja auch nicht billiger geworden ;-)
  1. Oldenburg i.O.
  2. Ostholstein
  3. Hamburg
  4. Prignitz (halbe Strecke von HH nach B)
  5. Berlin
  6. Baden-Württemberg (Gegend um Offenburg)
  7. Bodensee
  8. Frankfurt
und alles, was dazwischen liegt, kann einfach aufgenommen werden
*danke*
p.s.:
Flyer können auf der Seite Newsletter-Downloads runter geladen werden (.pdf-file in den Größen A3, A4, und A6).
Ihr braucht ein Passwort für die Seite, dass ihr über nen Kommentar anfragen könnt.

Freitag, 19. November 2010

Polizisten wird der Urlaub gestrichen-Terrorwarnung

Die Terrorgefahr in Deutschland ist nach Einschätzung des Bundespolizeichefs derzeit größer als je zuvor. Polizisten wird der Urlaub gesperrt, die Gewerkschaft spricht von der "größten Herausforderung in der Nachkriegsgeschichte"...
Die wegen der konkreten Terrorgefahr verschärften Sicherheitsvorkehrungen in Deutschland werden wohl mindestens bis zum Ende des Jahres aufrecht erhalten. Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, sagte, für Dezember geplante Urlaube und freie Tage seien den Polizisten vielerorts bereits gestrichen worden: "Solange die Weihnachtsmärkte laufen, müssen wir jederzeit mit Anschlägen rechnen." Es sei dort bundesweit massive Polizeipräsenz vorgesehen.
Die Anschlagsgefahr beschränke sich nicht auf Großstädte wie Berlin, Hamburg, Frankfurt oder München, so Wendt zur "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die deutsche Polizei stehe in den nächsten Wochen "vor der größten Herausforderung in der Nachkriegsgeschichte".
Der Präsident der Bundespolizei, Matthias Seeger, warnt vor Panik und Hysterie. Dies sei "nicht angebracht". Allerdings: "Auf einer Skala von eins - keine Gefahr - bis zehn - akute Anschlagsgefahr - liegen wir im Moment bei 9,0." Da gelte es, besonders wachsam zu sein, sagte Seeger der "Bild"-Zeitung. Bedroht seien eher die Menschen in Großstädten als auf dem Land, sowie Bahnhöfe und Flughäfen.

"Extra Streifen in Zivil und Uniform in den Zügen"
so wird es also demnächst nicht mehr zugehen-
Mütze bis zur Nase.
Oldenburg:

Mit Maschinenpistole im Bahnhof

Sicherheit Polizei will keine Panik schüren – Begleitung auch in einigen Zügen

Die Polizisten sind rund um die Uhr im Einsatz. Sie tragen schusssichere Westen und Maschinenpistolen.


VON SABINE SCHICKE UND THOMAS HUSMANN
OLDENBURG - Die Warnung vor konkreten Terroranschlägen gilt auch für Oldenburg: Auf dem Hauptbahnhof patrouillieren rund um die Uhr Bundespolizisten der Inspektion Bad Bentheim. Bewaffnet sind sie mit Maschinenpistolen, zum Schutz tragen sie zwölf Kilo schwere schusssichere Westen. In der Innenstadt zeichnen die City-Kameras am Lappan nun 24 Stunden lang auf, und die Polizei hat ihre Einsatz- und Streifendienste erhöht. 

Das gilt besonders dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen: etwa in Bussen, in der Innenstadt oder auch auf dem am Dienstag beginnenden Weihnachtsmarkt. „Wir stehen in engem Austausch mit der Bundespolizei“, sagt Oldenburgs Polizeichef Johann Kühme. Anders als die Kollegen von der Bundespolizei tragen die Landespolizisten aber keine Maschinenpistolen. „Die Sicherheitslage hat sich zwar verschärft“, erklärt Kühme, „aber wir sollten keine Panik schüren.“

Das Hauptaugenmerk richte sich auf Bahnhöfe und Flughäfen, daher sei es angeraten, dort Maschinenpistolen zu tragen. Die Landespolizei habe sich nach dem derzeitigen Erkenntnisstand anders entschieden. Kühme schätzt, dass letztmals durchgängig alle zu RAF-Zeiten mit MPs ausgestattet waren. 


Daniel Hunfeld, Reviersprecher der Bundespolizei auf dem Oldenburger Hauptbahnhof erläutert: „Wir beobachten verdächtige Personen und behalten abgestellte Gepäckstücke im Auge.“ Zusätzlich werden einige Züge der Deutschen Bahn und Nordwestbahn bis nach Wilhelmshaven, Bremen, Richtung Osnabrück und Leer begleitet. 

Die erhöhte Sicherheitsstufe gilt seit Dienstagmittag 13 Uhr. „Das letzte Mal, als die erhöhte Sicherheitsstufe galt, war nach den Bombenanschlägen in London“, erinnert sich Hunfeld, „aber nur für kurze Zeit.“ Das war am 7. Juli 2005, als in drei U-Bahn-Zügen und einem Doppeldeckerbus Selbstmordattentäter 52 Menschen mit in den Tod rissen. „Von den Bürgern bekommen wir viel Zuspruch“, sagt er. „Die fühlen sich sicherer.“ Unterdessen sind auf dem Bahnhof regelmäßige Durchsagen zu hören, auf das Gepäck zu achten. Polizeichef Johann Kühme rät, wer etwas Verdächtiges beobachte, könne sich unter Tel. 790 4115 an die Polizei wenden.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Mühlacker-Enzberg - bei den Heinzes

Helena kocht?
CD 5.6.10!!!
 Das war eine Freude, Damaris in ihrem neuen Zuhause zu besuchen! Auf dem Heimweg von meiner Mutter in Lahr nach Oldenburg, übernachtete ich bei Ihnen.
Hier ein paar wenige Fotos.
Wir erlebten einen sommerliches Wochenende, das wir im "Hanggarten" genossen . Ein unendlich großes Grundstück zieht sich den ganzen Berg rauf, so dass die Kinder einen hauseigenen Abenteuerspielplatz nutzen können!
War schön bei Euch!

Helenas COCO

soweit das Auge reicht -
bis zur Spitze geht ihr Garten 
Vom Garten der Blick über das Haus

Eine tolle Hütte für die Kinder auf der Spielplatzebene

da geht's ins Wohnzimmer rein 

Riesensandkasten mit Schaukelgerüst
hier wird später noch viel Sand aufgefüllt

Blick aus Helenas Zimmer

Ein Kachelofen im Wohnzimmer

ein cooler und glücklicher Daniel

Post ist hier herzlich willkommen!

Mittwoch, 22. September 2010

Mut zur Tat


Johann Hinrich Wichern und die Innere Mission.
Wie schon berichtet, besuchten wir vergangenen Samstag das Rauhe Haus in Hamburg. Durch diesen Besuch wurde ich an meine Kindheit erinnert. In den Schulferien durfte ich ab und zu nach Heidelberg, wo meine Tante Lieselotte mit Onkel Emil das Wichernheim in Heidelberg zig Jahre leiteten und mit diesen obdachlosen Männern lebten. War das eine Arbeit, alleine schon für so viele Menschen Tag für Tag das Mittagessen zuzubereiten!
Hier ein Link zum Wichernheim nach Heidelberg.
Wichernheim Heidelberg
Wichernheim in Heidelberg
Durch diesen Besuch in Hamburg erinnerte ich mich auch an meine Cousine Margret. Wir hatten uns über die Jahre aus den Augen verloren doch heute wurde ich fündig und bin auf ihre Antwort gespannt.

Von Theodor Heuß, Bundespräsident
bei seinem Besuch im Rauhen Haus am 24. Juni 1951:
Wichern hatte keine Zeit, 
ein großer Theologe zu werden,
weil es ihn eilte,
ein guter Christ zu sein.

Johann Hinrich Wichern (1808-1881)
Er war Gründer und erster Vorsteher des Rauhen Hauses in Hamburg und Initiator der Inneren Mission in Deutschland und damit alles dessen, was man heute die "Diakonie" nennt. Wichern, damals erst 25 Jahre alt, begann 1833 im Rauhen Haus mit der Betreuung von verwaisten und verwahrlosten Kindern und Jugendlichen aus den Hamburger Elendsvierteln, besonders aus der Vorstadt St. Georg.
Wichern war - obwohl von der Ausbildung her Theologe - auch ein begnadeter Pädagoge. Schon bald stellte er sich die Frage, wie den Kindern anschaulich zu machen wäre, dass die Zeit demmmer dunkler und kälter werdenden Dezembers gleichzeitig eine Zeit des Weges ins Licht ist?
Und so ließ Wichern am ersten Advent 1839 im erst drei Jahre zuvor eingeweihten Betsaal des Rauhen Hauses erstmals einen hölzernen Leuchter mit 23 Kerzen anbringen - vier dicke weiße für die Sonntage, 19 kleine rote für die Werktate im Advent, denn 1839 fiel der Heilige Abend auf einen Dienstag.

Wann und wie sich der Rauhhäusler Adventskranz in Deutschland verbreitet hat, ist schwer nachzuzeichnen. Durchaus möglich, dass etwa kurze Zeit später auch anderswo Adventskränze aufgehängt wurden




Wenn wir heute das Leben und Wirken Johann Hinrich Wicherns überblicken, so sind wir beeindruckt von dieser fast übermenschlichen Schaffenskraft. Er war konservativ in seinem Verständnis von Staat und Gesellschaft, monarchisch gesinnt, und ohne Zweifel an der Rechtmäßigkeit der ständischen Gliederung des Staatswesens. Zur Interessenvielfalt und Parteienbildung einer beginnenden Demokratie hatte er keinen Zugang. Er empfand sie vielmehr als einen Angriff auf die staatliche und sittliche Weltordnung. Fortschrittlich und den konservativen Kräften seiner Zeit weit voraus war er in der Feststellung der sozialen Verantwortung des Eigentums, die er unermüdlich einforderte.
solche Bänke gab es in unserer Kindheit in der Schule
"Die aber Geld verdienen, mögen zusehen, dass nicht der Geiz sie regiere, sondern lernen, über sich zu wachen, dass sie Geld und Gut als Darlehen betrachten lernen, das nicht ihnen, sondern ihrem Herrn und Gotte und seinem Reich gehört."
Wichern wurde nicht müde, seine Kirche in ihre soziale Verantwortung zu rufen, weil der Dienst am Nächsten zu ihren Wesensmerkmalen gehörte.
Was ihn aber besonders auszeichnete, war, dass er sich jederzeit von der Not der Menschen anrühren ließ und aus christlicher Verantwortung Schritte zu deren Linderung unternahm. Die jeweilige Not, die ihm begegnete und zu deren Abhilfe er sich herausgefordert sah, wurde für Wichern immer wieder zum Ausgangspunkt neuen Handelns; denn "nur der kann sich der Not in ihrer ganzen Breite entgegenstellen, der den Mut hat zur ersten kleinen Tat." 
Er setzte sich für die Versorgung und Begleitung der Auswanderer ein (Amerika-Auswanderung).
Er unterstützte die Fürsorge für die wandernden Handwerksgesellen durch die Gründung der Herbergen zur Heimat (christliche Unterkunft, Bewahrung vor Bettelei und Diebstahl),
Er engagierte sich bei der Schaffung einer Betreuung für die beim Eisenbahnbau beschäftigten Arbeiter, die weit entfernt von ihren Familien in Lagern lebten, wo Trunksucht und Prostitution an der Tagesordnung waren.
Wichern war zweifellos eine der herausragenden Persönlichkeiten der Sozial- und der Kirchengeschichte des 19. Jahrhunderts.
Er lebte die Freiheit eines Christenmenschen, eine Freiheit, die es sich erlaubte, zu reden, wo viele schwiegen, die ihre Stimme erhob für die, die im Gerede und im Gewinnstreben der Mitmenschen nicht mehr zu Wort kamen oder deren Notschrei nicht mehr durchdrang. Es war die Freiheit, in einer Zeit von einander ablösenden sozialpolitischen Reformen einfach stehen zubleiben, weil da ein Blinder am Weg, ein Alter einsam, ein Kind ohne Entwicklungschance, ein Jugendlicher ohne Lebensperspektive oder ein Gefangener seiner Menschenwürde beraubt war.

Mittwoch, 25. August 2010

Guten Übermorgen in Oldenburg

Mein Mann und ich lieben es in Oldenburg zu leben! 
Unsere Stadt hat viele Gesichter voller Lebenskraft, Tradition, Sympathie und Aufbruch. Nicht umsonst ist Oldenburg die Stadt mit den meisten Wieder-Heimkehrern, die sich auch noch nach Jahren gerne wieder hier niederlassen. Ob als Gast oder als Oldenburger – Herzlich willkommen in  Oldenburg und seiner reizvollen Umgebung.

Hier mein persönlicher Streifzug in der Nachmittagssonne durch Oldenburgs Fußgängerzone und dem Schlosspark. 
Beides erreichen wir in weniger als 2-5 Minuten .
Gasse in der Fußgängerzone
ein anderer Blickwinkel
das Rathaus und unsere Stadtkirche
eines der ältesten Häuser in Oldenburg
Cafes und Restaurants gibt es jede Menge

Herrschaftlich: Der Oldenburger Schlossgarten
 Anfang des 19. Jahrhunderts begann Herzog Peter Friedrich Ludwig mit der Anlage eines prächtigen Schlossgartens in unmittelbarer Nähe zur Altstadt und zur herzoglichen Residenz. 

Im naturnahen englischen Gartenstil gestaltet, hat der rund 16 Hektar große Schlossgarten sich bis heute seine pittoreske Atmosphäre mit natürlicher Bepflanzung, sanft geschwungenen Wasserläufen und Wegen bewahrt. Garten- und Naturfreunde erfreuen sich insbesondere zur Blütezeit an den für die Region typischen Rhododendren, dem ältesten Bestand seiner Art in ganz Deutschland. Die weitläufigen Wiesen laden zum Picknick ein. 

Ein besonderes Highlight ist auch das im Februar 2010 mit neuen Lichtanlagen ausgestattete Tropenhaus. Durch einen Rausch aus Licht- und Farbspiel werden dem Besucher die Tropengewächse in besonderer Weise präsentiert. 
Prinzenpalais
Hunte am Schloßpark
Spiegelung im See des Schlossparks - Im Hintergrund die Nikolaikirche 
´Pulverturm vom Schlosspark aus gesehen

Oldenburger Stadtfest

Rund 250 Stände, über 20 Bühnen, mehr als 60 Bands und um die 350.000 Besucher: Das ist das Oldenburger Stadtfest. Vom 26. bis 28. August 2010 feiern Oldenburger, Ex-Oldenburger und Oldenburg-Fans drei Tage unter freiem Himmel. In den Straßen und Gassen der Innenstadt spielt Live-Musik, Showacts bieten jede Menge Abwechslung und Gastronomie und Geschäftswelt locken mit attraktiven Aktionen. Natürlich gibt es auch einige „ruhige Oasen“, wohin man sich auf einen Klönschnack mit alten Bekannten zurückziehen kann. Neben einem reichhaltigen Speisen- und Getränkeangeboten bietet das Stadtfest auch diverse Stände mit Schmuck, Textilien und anderen schönen Dingen.
Auch die jungen Besucher können viel entdecken und sich prächtig amüsieren: Das Kinder-Stadtfest auf dem Schlossplatz bietet am Stadtfest-Samstag ein buntes Angebot mit viel Spiel, Spaß und Sport.
Nähere Informationen zum Stadtfest gibt es unter: http://www.stadtfest-oldenburg.de/

Dienstag, 10. August 2010

Klasse - wir singen!

Es werden bei etwa 15 Liederfesten vom 17.-22. Mai 2011 vermutlich die Größten Chöre sein, die jemals in der Oldenburger Weser-Ems-Halle gemeinsam gesungen haben. Unter dem Motto "Klasse-wir singen!" sind Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 7 seit Schuljahresbeginn aufgefordert, im Unterricht sechs Wochen lang täglich zu singen.
"Ich erhoffe mir von diesem Projekt einen musikalischen Schub für das ganze Land", sagt Gerd-Peter Münden, Domkantor in Braunschweig und Initiator der von der NWZ unterstützten Aktion. Sechs Wochen lang soll aber nicht nur mit den Musiklehrern gesungen werden. Auch die Klassenlehrer werden, so die Erwartung der Initiatoren, das gemeinschaftliche Singen in den Unterricht einbinden
In der Aktion sieht Münden eine Gegenbewegung zu "Deutschland sucht den Superstar". "Nicht ein Schüler ist bei uns der Superstar, sondern Tausende von Schülern", erläutert er seine Projektidee, die deutschlandweit einzigartig ist. So werden auch Kinder aus Förderschulen, Rollstuhlfahrer und Behinderte im großen Chor einfach mitsingen, wie alle anderen auch.
In Oldenburg erwartet Münden zum Finale 25 000 Schülerinnen und Schüler, die zusammen mit ihren Familien in der Weser-Ems-Halle singen werden.
Die insgesamt 120 000 Schüler werden bei ihren Auftritten von einer professionellen Band begleitet. Schirmherr des Projektes ist Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU).

Selbst Wäsche waschen geht mit Singen fröhlich von der Hand
Gemeinsames Singen fördert Gemeinschaft
Hartmut Kern: Welche Bedeutung hat gemeinsames Singen?
Gerd-Peter Münden: Singen ist etwas, das unser Land über Jahrhunderte geprägt hat. Diese Kulturtechnik wird zurzeit aber leider immer unwichtiger. Das hat seine Ursache im Nationalsozialismus. Die Nazis haben den Gesang missbraucht. Nach 1945 war es in Deutschland unter diesen Vorzeichen nicht mehr möglich, gemeinsames Singen als gemeinschaftsstiftendes Element einzusetzen. Singen war in der Generation nach dem Krieg einfach anrüchig. Früher hat der Dorfschullehrer auch Musik gemacht, aber mittlerweile sind es nur noch die Fachlehrer, die in der Schule singen.
Hartmut Kern: Wie bewerten Sie den bisherigen Erfolg Ihrer Aktion?
Gerd-Peter Münden: Uns ist es gelungen, mit der Aktion "Klasse! Wir singen" auch fachfremde Lehrer zurück zum Singen zu bringen, was sehr positive Auswirkungen auf die Klassengemeinschaft hat. So waren zum Beispiel für die Konzerte in Braunschweig 1200 Busse eingesetzt, und es hat keine einzige Beschädigung gegeben. Die Kinder haben während der Fahrt gesungen, und die Busfahrer waren sprachlos, wie pflegeleicht die Kinder auf einmal waren.

In Uganda gabs im Wohnzimmer immer mal wieder "Kinderdisco"!
Na, dann, Mütter und Väter, Großeltern und Kinder: Lasst uns das wieder miteinander neu einüben! Singen wir wieder mehr und machen Musik miteinander! Das entspannt die Atmosphäre!`


Wie gut, dass Christen da vielen voraus sind. Erst gestern Abend waren wir mal wieder mit unserm Projektchor zusammen und hatten viel Freude am Singen und im Miteinander. Ja und nach der Probe konnten wir uns gar nicht so leicht trennen!

Gern denke ich daran zurück, mit welcher Begeisterung die Kinder in Sarahs Haus, in Bukaja/Uganda, sangen und dazu tanzten und mit welcher Freude sie sich zu diesem Ereignis aus einer Kleiderkiste zurechtmachten.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Rudelbrunch auf der A40 am 18. Juli 2010

Am vergangenen Sonntag stand der Verkehr auf der A40 still. Die Strecke zwischen Duisburg und Dortmund wurde gesperrt. 60 Kilometer lang reihten sich hier 20.000 Tische an einander. Was an dieser längsten Tafel der Welt passierte, nannten die Macher "Begegnungsfest der Alltagskultur". Es wurde gesungen und gekocht, gespielt und geheiratet, getanzt und philosophiert.

Und wer hat das Tischgebet gesprochen?

Fotostrecke von 1Live
Das Still-Leben-Wochenende auf der A40 im Zeitraffer

Sonntag, 20. Juni 2010

Sonntagspredigt in Uganda hören...

...geht prima übers Internet. Auf jeden Fall heute am Sonntag. Ich hab mir dazu mal diese Gemeinde ausgesucht!
FährStraßenPredigten







Euch allen da draußen noch einen gesegneten Sonntag!

Samstag, 19. Juni 2010

Geburtstagsgrüße aus Bukaya nach Eutin




Liebe Tante Ruth, aus dem heißen, schönen Afrika rauschen durch die Luft ganz liebe Geburtstagsgrüße zu Dir nach Eutin
Der Gruß kommt etwas zu früh, da ich aber am 21. Juni für 4 Tage nach Kichwamba fahre und dort über kein Internet und Telefon verfüge, bin ich lieber zu früh dran. Miriam bleibt hier, da sie ja keinen Urlaub hat. Die Eltern von Sarah haben mich zu dieser Reise eingeladen. Mehr dazu berichte ich dann nach meiner Rückkehr.

Für das neue Lebensjahr wünsche ich Dir die Erfahrung des Reichtums und Größe unseres Gottes. Ich wünsche Dir, dass Du auch in allen Alltagssituationen erfährst, dass Gott Gott ist und bleibt. Er kann und will tun, was uns zum Staunen bringt und zur Anbetung. Er wird auch im neuen Lebensjahr alle Deine Wege begleiten.
 Ein ganz spezieller Blumenstrauß, der nicht verwelkt soll die Auswahl der Blumen aus Uganda sein.

Ich wünsche Dir Gottes reichen Segen und dass Du immer wieder Seine Hilfe erfährst. Das spiegelt sich auch darin wieder, in dem Menschen an Deiner Seite zur rechten Zeit für Dich da sind. So manches wird beschwerlicher, das stimmt. Und manches ist nicht mehr so wichtig.


Ich bin sehr dankbar für Dich und all die Gaben, die Gott Dir geschenkt hat. Danke für all die Begleitung in den unterschiedlichsten Lebenssituationen, ganz besonders 1983 und darüber hinaus.

Und da Du so gerne singst und musizierst auch noch ein Lied für Dich:

Nach der Melodie: So nimm denn meine Hände

Ein Jahr in deinem Leben ist wieder hin,
ein Jahr, von Gott gegeben, reich an Gewinn.
Du hast von ihm empfangen viel Kraft und Lieb,
das Jahr ist hingegangen, doch Jesus blieb.

Wohl hast du oft empfunden des Lebens Last,
doch auch in schweren Stunden gab Gott dir Kraft.
Oft blickte voller Bangen dein Auge trüb.
Das Jahr ist hingegangen, doch Jesus blieb.

So lege deine Hände in seine Hand,
er führet dich am Ende ins Vaterland.
Ob auch des Lebens Blätter der Sturmwind trieb,
dein Heiland, dein Erretter, Dein Jesus blieb.

Herzlich grüßt Dich aus dem heißen Uganda Deine Hannelore und Miriam

und Oliver der sprechende Kater gratuliert auch!

Montag, 14. Juni 2010

GEBOREN VOR 1984 - Wir waren Helden!!

(Bei Facebook entdeckt!)Darum fühl ich mich hier in Afrika so pudelwohl. Hat vielleicht mit meiner Kindheit zu tun! Jetzt wird mir so manches klar!!! Das sind Kindheitserinnerungen! Yeah!
Nicht lesen, wenn du nach 84 geboren bist!
Kinder von heute werden in Watte gepackt. Wenn du als Kind in oder vor den 90ern lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass du so lange überleben konntest! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit Farbe voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir mühelos öffnen. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen, und auf den Fahrrädern und Mopeds trugen wir nie Helme! Wir bauten Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus, wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren, und wir hatten nicht einmal ein HANDY dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne, und niemand wurde deswegen verklagt! Es waren eben Unfälle! Niemand hatte schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Wir kämpften und schlugen uns manchmal grün und blau, damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Nutella, tranken viel Cola, Hooch oder "die Blaue Sau" und wurden trozdem nicht zu dick oder krank!In öffentlichen Gebäuden waren wir ständig von Rauchwolken umhüllt! Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche, und niemand starb an den Folgen! Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Handy, Laptops, Internet, Chatrooms. WIR HATTEN FREUNDE! Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Haus oder Wohnung und klingelten! Manchmal brauchten wir gar nicht zu klingeln, und gingen einfach hinein! Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer, und die Prophezeiungen trafen nicht ein; die Würmer lebten nicht in unseren Bäuchen weiter, und mit Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus! Beim Straßenfußball durfte nur mitspielen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen mit, Entäuschungen klar zu kommen! Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung von Leistungsbewertungen! Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar, und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus den Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!! Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung! Mit allem wussten wir umzugehen! Und DU gehörst auch dazu!! Herzlichen Glückwunsch!! Geboren vor 1984-WIR WAREN HELDEN!!!!

Donnerstag, 10. Juni 2010

Kirchliche Trauung von Damaris und Carsten am 5. Juni

Eigentlich sollte die Hochzeit erst stattfinden, wenn ich aus Afrika zurück bin. Die Anmietung der Räume für die Hochzeit ging leider nur am 5. Juni. Nun war das zwar schade, dass ich nicht dabei sein konnte, doch das tat der Freude keinen Abbruch. Von Herzen freue ich mich über die Beiden und wünsche Euch auf diesem Weg noch einmal Gottes fetten Segen! Danke für die Fotos, die ich gestern zum ersten Mal anschauen konnte, da das ja nicht immer so gut mit dem Internet klappt. So nutze ich jede Gelegenheit, wenn das Internet funktioniert.


Hier ein paar schöne Fotos von Eurer Hochzeit!