Mittwoch, 29. Februar 2012

Was übersehen wir in unserem Leben?


Heute verlinkte Samuel Fastenrath diesen Link von Markus Brandl auf facebook vom 18. Februar

Das ist so genial. Bitte nehmt euch kurz Zeit um dies zu lesen.

An einem nasskalten Januar morgen stellte sich ein Straßenmusiker in eine U-Bahn-Station in Washington DC. Er spielte innerhalb von ca. 45 Minuten sechs Stücke von Bach. Während dieser Zeit herrschte starker morgendlicher Berufsverkehr in der U-Bahn-Station – errechnet wurde, dass mindestens 1.100 Menschen in dieser Zeit am Musiker vorbeigingen. Die meisten von Ihnen auf den Weg zur Arbeit.

Nach 3 Minuten realisierte der erste Passant - ein Mann mittleren Alters,den Musiker. Er verlangsamte seinen Schritt und blieb sogar kurz stehen, eilte jedoch sofort hektisch weiter um augenscheinlich seine Termine einzuhalten.
Eine Minute später erhielt der Musiker den ersten Dollar. Ein Frau warf das Geld im Vorbeigehen, scheinbar beiläufig in die Sammelmütze vor ihm. Sie hielt jedoch nicht an.

Erneut vergingen ein paar Minuten. Ein Mann lehnte sich nun an die Wand,um ihm zu Lauschen, unterbrach dieses aber abrupt als er auf die Uhr blickte. Er lief los – offensichtlich war er auf dem Weg zur Arbeit zu spät dran.
Die größte Aufmerksamkeit schenkte ihm ein dreijähriger Junge. Die Mutter des Jungen hielt in an der Hand, sie hastete förmlich. Als Ihr Sohn vor dem Musiker stehen blieb um den Klängen zu lauschen, zerrte sie ihn mit etwas mehr Kraft weiter. “Komm, wir haben für so einen Quatsch jetzt erstmal keine Zeit!“ Der Junge schaute ihm noch lange nach. Ähnliche Szenen mit Kindern wiederholten sich noch – doch jedes Mal zwangen die Eltern ihre Kinder weiter zugehen.

In den 45 Minuten die der Musiker spielte, hielten nur 6 Leute und blieben für eine Weile stehen. Etwa 20 gaben ihm Geld, gingen aber im normalen Tempo weiter an ihm vorbei. Er sammelte 32 Dollar. Als er mit dem Spielen fertig war und Stille wieder in Metro einkehrte, bemerkte dies niemand. Niemand applaudiert ihm. Niemand gab ihm auch nur einen Hauch Anerkennung.
Niemand wusste allerdings, dass es sich bei dem Musiker um den Star-Geiger Joshua Bell gehandelt hatte. Joshua Bell ist einer der talentiertesten Musiker der Welt. Gerade hatte er in der U-Bahn-Station mit Bachs Kompositionen eines der schwierigsten Stücke, das je geschrieben wurde gespielt – das alles auf einer Geige im Wert von 3,5 Millionen Dollar.

Die Ironie, noch zwei Tage zuvor hatte Joshua Bell ein Konzert in Boston gegeben – Eintrittspreis durchschnittlich 100 Dollar.

Diese Geschichte ist wahr: Joshua Bell spielte tatsächlich inkognito in der U-Bahn Station. Geplant wurde diese Aktion von der Washington Post und war Teil eines sozialen Experiments über Wahrnehmung, Empfinden, Geschmack – Maßgeblich ging es um das soziale Einordnen der Prioritäten. Wie nehmen Menschen Dinge wahr, für die sie „ jetzt erstmal keine Zeit“ haben. Bedingungen für das Experiment waren u.a. ein öffentlicher stark frequentierter Ort, zu einer hektischen Phase (Rush hour). 

Können Menschen Schönheit wahrnehmen? Hören sie die hohe Qualität raus. Erkennen sie das Talent in diesem unerwarteten Zusammenhang?

Einer der möglichen Rückschlüsse könnte sein:
Wenn wir nicht mal einen Moment, einen Augenblick innehalten können um einen der besten Musiker der Welt zu zuhören – uns nicht einen Augenblick Zeit nehmen können diese wundervollen Melodien zu erkennen. Welche Schönheiten und wundervollen Dinge in unserem Leben übersehen wir noch?

Teile dies – wenn du möchtest, dass noch mehr Menschen von dieser Geschichte hören sollen.

fette Torten...

...am 29. Februar! Diesen Tag muss man einfach feiern, weil es ihn nur alle 4 Jahre gibt! Und da heute Seniorenkreis ist, und mein Schatz in diesem Monat Geburtstag hatte, war ich mal wieder dran "fette Torten" zu backen. Die beiden Torten und Käsehäppchen werden grad vertilgt. Ich schätze, da bleibt für mich kein Stück übrig.
 Das ist die Ferrari-Spezial-Bombe. Leider konnte ich kein Foto von den einzelnen Stücken machen, da ich heute nicht im Seniorenkreis bin. Das Rezept bekam ich von unserer Tischnachbarin Erika M. in Holzhausen während der Weihnachts- und Silvesterfreizeit.
Tja und das ist Frau Arftens Apfeltorte. Später stellte es sich heraus, dass es sich um die schwedische Apfeltorte handelt

Dienstag, 28. Februar 2012

ERF-Online-Workshops

Leben mit Vision und die Frage nach dem Leid
Im März und April bietet der ERF eine Reihe von kostenlosen Online-Workshops an , die helfen, den eigenen Glauben zu vertiefen. Alle unten aufgeführten Angebote sind kostenlos. Die Anmeldung erfolgt unter www.mehrglauben.de und ist bis einen Tag vor Workshop-Beginn möglich. Hat jemand Lust mitzumachen?

Die Gefahr besteht allerdings, dass sich dadurch dein Leben verändert! Wenn Du Dich darauf einlassen willst, ist das die Gelegenheit!
Der Workshop Leben mit Vision beginnt am 1. März. Bis morgen kann man sich dafür anmelden.
www.mehrglauben.de  - Das ist die Startseite

Lebenslügen entlarven - zur Freiheit aufbrechen

"Ich muss perfekt sein", "Gottes Liebe muss man sich verdienen", "Wenn es mit uns so schwierig ist, dann passen wir wohl nicht zusammen" - viele Menschen haben in ihrem Leben mit solchen Lügen zu kämpfen. Dieser Workshop zeigt auf, wie diese Lebenslügen den Alltag prägen. Gleichzeitig bietet er praktische Tipps, wie man die eigenen Lebenslügen entlarven und befreit von ihnen leben kann.
Inhaltlich basieren die Einheiten des Workshops auf dem christlichen Welt- und Menschenbild. Ergänzend dazu werden allgemeine psychologische Erkenntnisse auf leicht verständliche Art und Weise weitergegeben.
"Lügen haben kurze Beine" - dieses Sprichwort gilt auch für Lebenslügen. Wer sie durchschaut, kann dem Leben in seinen Höhen und Tiefen ausgeglichener, freier und gelassener entgegen treten.
Inhaltlich lehnt sich der Kurs an das Buch "Lügen, die wir glauben - Wie Sie Lebenslügen entdecken und befreit leben können" von Chris Thurman an. Wir danken dem Gerth Medien Verlag für die freundliche Erlaubnis, das Buch als Grundlage für den Workshop zu verwenden. 
Beginn: 8. März 2012

40 Tage - Leben mit Vision

"Wozu um alles in der Welt lebe ich?" - Entdecken Sie den Sinn Ihres Lebens mit diesem Workshop!
40 Tage lang gibt es jeden Morgen einen kurzen geistlichen Impuls zum Anhören in Form einer Audiodatei, die wir per E-Mail zugänglich machen.
Diskutieren Sie mit anderen Teilnehmern über Ihre Fragen und Entdeckungen und kommen Sie dem Sinn Ihres Lebens auf die Spur! Nebenbei stehen die Mitarbeiter von mehrglauben.de für Fragen gerne zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos.
40 Tage Leben mit Vision - das sind 40 Tage, die Ihr Leben verändern können.
Dieser Workshop ist eine Kooperation von ERF online mit Leben mit Vision Deutschland, http://www.lebenmitvision.de 
Es herrscht die freie Wahl: Ich kann in weiten Teilen meines Lebens selbst bestimmen, wie ich leben will. Fragt sich bloß, wie ich mein Leben zielgerichtet und gut leben kann. Mit diesem Workshop stellst du dein Leben auf ein solides Fundament. 
Kosten: Keine
Beginn: 1. März 2012

Bibelleseworkshop - 1. Petrus 

Für einen Christen ist das Denken und Handeln Jesu der Maßstab. Das unterscheidet ihn von anderen Menschen - und führt unweigerlich zu Spannungen im Kontakt mit ihnen. Christen werden belächelt - in manchen Teilen der Erde auch unterdrückt, verfolgt und sogar getötet.
Das war auch schon zur Zeit des Neuen Testamentes der Fall. Und Petrus hat für solche Situationen einiges zu sagen. Er schreibt ermutigende Worte. Um was es genau geht, verrät dieser kostenlose Online-Workshop.
Einheiten:16     Intervall: Täglich     Kosten: Keine

Beginn: 1. März 2012

Abenteuer Bibelgspräch

Die Bibel lesen und auslegen, ist allein manchmal recht mühsam. Mehr Spaß macht es in einer Gruppe. Bloß: Wie kann man ein solches Bibelgespräch, z.B. in einem Hauskreis, vorbereiten? Was gilt es bei einer Bibelstelle zu beachten? Und welche Fragen bringen die Diskussion voran?
Zu diesen und weiteren Themen gibt dieser Workshop Anregungen. Wie immer gilt: Am meisten profitiert, wer die Anregungen in der Praxis ausprobiert!
Einheiten: 5    Intervall: Alle fünf Tage    Kosten: Keine    
Beginn: 22. März 2012

Mit dem Herzen glauben
hier gibt es noch mehr zu entdecken.

Infos und Fotos aus AntenneERF

Sonntag, 26. Februar 2012

singst du noch - oder fliegst du schon?

Zahme Vögel singen von Freiheit,
wilde Vögel fliegen

Nie richtig gelebt 

Dieses Lied geht mir, seit ich den obigen Satz vorgestern in einer öffentlichen Toilette im Schlosspark in Oldenburg las, nicht mehr aus dem Kopf. Er erinnert mich an eine Zeit in meiner Kindheit, als sich eine tiefe Sehnsucht in mir entwickelte aus dem damaligen Leben auszusteigen und wie ein Vogel aus dem Gefängnis wegzufliegen. Ich war damals 4 Jahre alt und schaute einem Flugzeug durch die Dachluke nach, denn ich war eingeschlossen und konnte nicht raus. Draußen war ein wunderschöner Sommertag. Dieser Schmerz stieg immer in mir hoch, wenn ich ein Flugzeug im blauen Himmel sah. 1989 verbrachte ich knapp 6 Wochen in Kalifornien. Dort entstanden die anderen Fotos. Nach meiner Rückkehr entdeckte ich, dass durch diese Reise mein Kindheitstrauma beendet war. Gott sei Dank! Manchmal geschieht ein Wunder einfach so im Unterwegssein.
Ein gesegnetes Wochenende wünsch ich euch allen da draußen in der weiten Welt! 

Nie richtig gelebt

Sei dein eigener Held, gib deinem Leben einen Sinn
Sicherheit ist Stillstand und bringt dir keinen Zeitgewinn
Menschen können fliegen, die Frage ist wie weit
Glaub an deine Träume und nutze deine Zeit
Niemals leiser sein  –  sondern lauter schrei`n
 Du bist frei, du bist frei, zu sein wer du bist
Hab keine Angst, hol alles raus, und halt nichts zurück
Vorhang auf, Bühne frei, zeig was in dir steckt
(denn) so wie du ist niemand sonst, halt dich bloß nicht bedeckt
 Vielleicht erkennst du sonst zu spät – du hast nie richtig gelebt
 Dreh dich nicht um dich selbst, deine Vergangenheit kann ruh´n
Es ist dir vorbestimmt, Gewaltiges zu tun
Hör auf nur das zu machen, was Anderen gefällt
Sei dir selber treu, das ist das einzige was zählt

Für Cornelia...

...und alle, die 2012 noch Geburtstag haben!!!

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag...
...und Gottes fetten Segen!

Manchmal fällt das schwer im Alltag nachzuvollziehen, was das denn konkret bedeutet. Wie und wo können wir Gottes Segen spüren, wenn der Tag manchmal wie eine Last vor uns liegt, wenn schwierige Gespräche anstehen oder wir nicht wissen, wie wir den Anforderungen des Lebens gerecht werden können?
Und wenn das Leben leicht und fröhlich ist und wir vor lauter Glück und schönen Momenten überhaupt nicht an Gott denken, kommt es uns oft nicht in den Sinn, dass genau das ja schon Segen ist.
Die evangelische Pfarrerin Christa Spilling-Nöker hat in klaren Worten formuliert, was für sie Segen bedeutet:
Der helfend-heilende Gott, Fülle allen Lebens,
umwärme dich in deiner Verlorenheit,
trage dich in deiner Unsicherheit,
stärke dich in deiner Verzagtheit
und richte dich auf aus deiner Verkrümmtheit.
So sollst du befreit, aufrecht und aufrichtig leben.
So sollst du gesegnet sein Tag für Tag.
In diesem Sinne wünsche ich Dir und Euch den Segen Gottes in all den beschriebenen Facetten!

Samstag, 25. Februar 2012

Historischer Reiseleiter führt durch Passionsgeschichte

Hier ein paar Fotos von  den  Stationen aus dem Jahr 2009. Mehr zu der Veranstaltung in diesem Jahr könnt ihr unten oder auch hier schon lesen. Morgen Sonntag, den 26. Februar wird um 10 Uhr in einem Gottesdienst in der Kreuzkirche in Oldenburg die Ausstellung eröffnet. Schade, dass ich nicht dabei sein kann.

Erlebnisausstellung Neun Stationen auf 500 Quadratmetern – 

Wege für Rollstühle geeignet

Die Erlebnisausstellung „Ostergarten“ wird am Sonntag, 26. Februar, in einem Gottesdienst um 10 Uhr in der Kreuzkirche der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Eichenstraße 15, eröffnet. Besucher aller Altersgruppen haben dort die Möglichkeit, die Passions- und Ostergeschichte des Lukasevangeliums mit allen Sinnen zu erfahren.
Neun Stationen auf 500 Quadratmetern umfasst die Ausstellung. In den einstündigen Führungen werden die Besucher von einem Reiseleiter in historischem Kostüm in eine Welt von vor 2000 Jahren entführt. Die Leihgaben des Staatstheaters Oldenburg hätten den authentischen Charakter der Räume noch verstärkt, sagt Gemeindepastor Joachim Gnep dankbar. 66 Führungen werden jede Woche angeboten. Allerdings seien die Vormittage bereits nahezu ausgebucht, so die Veranstalter.

Zelte zum Verweilen
Auch die Rahmenbedingungen laden zum Verweilen ein: drei große Zelte sind im Außenbereich aufgebaut, dazu kommen aufwendige Kulissen. Die Besucher werden optisch, akustisch und atmosphärisch in ein befremdliches Geschehen hinein genommen, heißt es in der Ausstellungsankündigung.
„Die Besucher sind eingeladen, das Fest beim Einzug nach Jerusalem mitzufeiern, die Irritation beim Passahmahl zu spüren. Sie werden Einsamkeit und Kälte im Garten Gethsemane erleben sowie Gefangennahme, Verleugnung, Anklage, Kreuz“, erklärt Pastor Martin Seydlitz.
Von Dienstag bis Freitag sowie sonntags hat die Ausstellung bis zum Karfreitag jede Woche von 16 bis 19 Uhr geöffnet. Zu jeder vollen und halben Stunde beginnt dann eine Führung. Die Ausstellung ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Am Nachmittag sind Anmeldungen nicht nötig. Führungen sind auch online reservierbar.

Öffnungszeiten
Sonderveranstaltungen
Etwa 120 Ehrenamtliche beteiligen sich an diesem Projekt in der Kreuzkirche. Hintergrund der Neuauflage des Ostergartens, der bereits 2009 große Resonanz fand, ist das 175-jährige Bestehen der Kirchengemeinde; mehrere Sonderveranstaltungen sind deshalb geplant. So wird zum Beispiel das Angebot des Ostergartens durch die Reihe „Freitagskonzerte im März“ ergänzt. Im Anschluss an die wöchentlich im März stattfindenden Konzerte wird im Foyerbistro ein Snack serviert. Die Angebote sind kostenlos. Man hoffe, so Pastor Martin Seydlitz, darauf, dass sich die investierten Kosten durch freiwillige Spenden weitgehend decken würden.


Bericht aus der NWZ von heute 25. Februar 2012

Dienstag, 21. Februar 2012

Wie schnell fälle ich Urteile...

...oder das Pinguin-Prinzip
Eine Gute-Nacht-Geschichte zum Nach(t)Denken!

Puschels Blog...

...wird wohl nicht mehr lang im WeltWeitenWeb sein. Ich möchte dazu nicht viel sagen. Lydias Leben dauerte keine 60, keine 70 und keine 80 Jahre. Lydia Holmer wurde nur 28 Jahre alt. 

Aber lest mal selbst, was sie dort schrieb, obwohl sie wusste, dass sie nicht mehr lange zu leben hatte. In ihrem letzten Brief im März 2011 lauteten die letzten beide Sätze:
Es ist seine Gnade, die mich reich macht. 
Was denkst du über Gnade? 

In der IDEA-SPEKTRUM Nr. 07 vom 15.Februar 2012

Montag, 20. Februar 2012

Vor dem Sterben - leben !?!?

Zitat von Billy Graham in der neuesten Zeitschrift von Aufatmen:
"Mein ganzes Leben lang bin ich darin unterrichtet worden, wie man als Christ sterben sollte, aber niemand hat mich gelehrt, wie man in den letzten Jahren lebt."
Das ist auch meine Frage, wie "lebe" ich, wenn die Freunde wegsterben, der Körper schlapp macht, Krankheiten mich außer Gefecht setzen und die Kinder nichts mehr von sich hören lassen?  

Wie definiere ich überhaupt "leben"?  Oft höre ich auch den Satz: "Das ist doch kein Leben mehr!"
Wie definiere ich Leben im Alter?

Ein paar Zeilen weiter steht von Paul Deitenbeck:
 "Wir sind auf der Erde, damit es durch unser Dasein anderen auf dieser Welt einfacher wird zu leben, zu lieben, zu leiden und zu glauben."
Theoretisch wissen wir so vieles, aber wie setzen wir das was wir wissen um?  Wo lebe ich den Glauben vom Sonntag auch am Montag, Dienstag, Mittwoch usw.? Bzw. wie lebe ich ihn? Und bin ich so ein Mensch, der  dem anderen das Leben leichter macht! Leichter zu leben, zu lieben, zu leiden und zu glauben?

Eine liebe Freundin von mir, die vor einigen Jahren verstarb und über 20 Jahre älter war als ich, bleibt mir immer in Erinnerung. Zu Lebzeiten hatte sie eine offene Tür, vor allem für junge Menschen. Sie war klar und ehrlich in ihren Aussagen, auch wenn das so manchem vielleicht nicht passte. Am Ende ihrer Tage, als es ihr gesundheitlich nicht mehr gut ging profitierte sie von diesen Beziehungen. Obwohl sie alleine war kannte sie keine Einsamkeit und man konnte regelrecht neidisch auf ihren Herrn Jesus werden und auf Gott. 

Das wünsche ich mir für die Tage, die mir nicht schmecken werden: Ein Herz das mit Hoffnung erfüllt ist und ehrlich bleibt im Miteinander. Dass meine Wohnung immer eine offene Tür hat, damit andere an dieser Hoffnung teilhaben und um Gemeinschaft zu pflegen. Das heißt, dass ich nicht darauf warte, dass ich besucht werde, sondern aktiv werde, in dem ich einlade, also meine Wohnung für Begegnung anbiete. 

Und wenn ich selbst nicht mehr kochen oder backen kann, wird es einfach 'ne Mitbringparty!!! So was ist auch im Altersheim möglich.

Alt-werden gespickt mit Dankbarkeit hat mich auch eine andere Freundin gelehrt. Obwohl sie so krank war, erlebte ich sie nie klagend. Sie sah immer noch was Gutes für das sie dankbar war.

Ja und dann gibt es auch Menschen, die gerne für sich sind. Und wenn ich diesen Menschen anrufe, bekomme ich immer zu hören, wie gut es ihr geht und wenn ich sie besuche, dann darf ich den Abwasch machen!

In diesem Sinne wünsche ich eine begegnungsfrohe Woche, die  euch und mir das Leben lebenswert macht.


Samstag, 18. Februar 2012

Nie richtig gelebt

Songsheet Download

...ganz speziell für Dich und einen gesegneten Sonntag allen.

Sei dein eigener Held, gib deinem Leben einen Sinn
Sicherheit ist Stillstand und bringt dir keinen Zeitgewinn
Menschen können fliegen, die Frage ist wie weit
Glaub an deine Träume und nutze deine Zeit
Niemals leiser sein  –  sondern lauter schrei`n
 
Du bist frei, du bist frei, zu sein wer du bist
Hab keine Angst, hol alles raus, und halt nichts zurück
Vorhang auf, Bühne frei, zeig was in dir steckt
(denn) so wie du ist niemand sonst, halt dich bloß nicht bedeckt

Vielleicht erkennst du sonst zu spät – du hast nie richtig gelebt

Dreh dich nicht um dich selbst, deine Vergangenheit kann ruh´n
Es ist dir vorbestimmt, Gewaltiges zu tun
Hör auf nur das zu machen, was Anderen gefällt
Sei dir selber treu, das ist das einzige was zählt

Dieses Lied singt morgen Alexander Völlmer im Gottesdienst im CZK-Christliches Zentrum Karlsruhe

Mittwoch, 15. Februar 2012

Kissenhüllen aus Uganda

Hier wie versprochen die Fotos der Kissenhüllen. Wer mag kann mir ja ne Nachricht schicken und ich bring sie dann auf den Weg. Die Einnahmen bzw. Spenden gehen dann an Miriam und ihre Arbeit in Karamajong. Hier den Link zu ihrer Website.
83 cm x 47 cm  (2 Stück)
78 cm x 83 cm (4 Stück)
51 cm x 43 cm ( 3 Stück)
49,5 cm x 47 cm (2 Stück)

Hamburg - Sarah und Naomi

Das letzte gemeinsame Foto entstand 2010 am 5. Juli.
 Als ich hörte, dass Sarah nach Deutschland kommt, war klar: "Wir müssen uns unbedingt sehen!" Leider hatte es im Januar im Schwarzwald nicht geklappt. Umso größer war die Freude, als ich erfuhr, dass sie ein verlängertes Wochenende in Hamburg verbringt. Um genau zu sagen in Allermöhe bei Freunden.
Also machte ich mich früh morgens auf den Weg zum Bahnhof bei schönstem Sonnenschein und landete dann knapp zwei Stunden später im vernebelten Hamburg. Dafür gab es dann bei der strahlenden Sarah
 
leckere Laugenbrezeln und -brötchen mit Butter und Schinken. 
Ein paar Stunden später und um einiges schlauer fuhr ich wieder heim, bepackt mit Kissenhüllen aus Uganda - die ich an den Mann oder die Frau bringen darf (Wer Interesse hat kann sich bei mir melden! Es gibt die Kissenbezüge  in drei vd. Größen. Fotos im nächsten Blog! Der Erlös kommt Miriam in Uganda zugute).Fotos stell ich seperat auf den Blog.
Zwei Herzen im Schnee zum Abschied! Das hatte Sarah in Auftrag gegeben!
Mit Verspätung fuhr ich Richtung Frankfurt
 Keine Sorge ich stieg in Bremen um!

Wunder gibt es immer wieder


Diesen Artikel fand ich heute in meinen Mails - mit dem Hinweis: Das wär doch was für deinen Blog.Hier nochmal der LinkMUSIKER ALICE COOPER"Das Wunder war, dass Gott meine Sucht einfach wegnahm"

Alice Cooper war jahrelang Alkoholiker und zerstörte sich damit beinahe selbst. Er schaffte es, sich vom Alkohol zu lösen und fand zum Christentum zurück.
Der Musiker Alice Cooper
Der Musiker Alice Cooper
Meine Träume sind so abenteuerlich, sie sollten am Ende einen Abspann haben. Ich habe immer ein Schwert und schwinge an Seilen herum. Ich glaube, ich habe Piratengene. Ich fühle mich wie Errol Flynn, ich bin unbesiegbar. Wenn ich träume, ist alles erlaubt. Ich weiß, wenn ich aufwache, werde ich nicht tot sein.
Über Albträume habe ich mehrere Alben geschrieben. Und auf der Bühne tue ich Dinge, die manche für Albträume halten: Ich werde enthauptet, tanze mit einer Leiche und so weiter. Aber gerade deshalb habe ich vor kaum etwas Angst, außer vielleicht davor, mal meinen Text zu vergessen – das ist der universelle Albtraum aller, die auf der Bühne stehen.

Mittwoch, 8. Februar 2012

In welcher Sprache träumst Du?

Das war die heutige Anfrage auch an mich. Mein Mann brachte gestern die neueste Ausgabe von WIR-gemeinsam unterwegs - das Magazin des Evangelistischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes aus Celle mit. 


Im Artikel "Wo Christen sind, wird gesungen..." ab Seite 8 schreibt Rudolf Westerheide unter anderem:
Was um alles in der Welt hat uns denn geritten, dass wir in das vorreformatorische Mittelalter zurückgegangen sind und nun in der Kirche statt Lateinisch Englisch singen? Damit der Text seine Wirkung unmittelbar entfalten kann, soll man in der Sprache singen, in der man träumt und in der man von Herzensgrund betet. Bei uns ist das Deutsch.
Um diesen Satz nun nicht in den falschen Hals zu bekommen, wäre es gut einfach mal hier den ganzen Bericht im Bundespfarrerbericht zu lesen.

Deutscher Jugendverband  
„Entschieden für Christus“ (EC) e.V. 
Bundespfarrerbericht 2010 
vorgelegt von Rudolf Westerheide 
im März 2010 


Meine Herzenssprache wird immer deutsch bleiben! Ich träume in dieser Sprache und ich singe einfach gern auch in deutsch! Und ich freu mich, wenn ich im Ausland Menschen treffe, die mit mir deutsch sprechen. Das bedeutet für mich dann "daheim" zu sein. 

Freitag, 3. Februar 2012

15 Minuten ganzheitliches Trainingsprogramm auf dem bellicon

So, nun seht Ihr, wie mein Sportprogramm jeden Morgen aussieht.

Hab jetzt mein Trampolin wieder aufgestellt und tu mir was Gutes, damit ich weiterhin fit durch Oldenburg komme!

wieder daheim angekommen...

Die Weihnachtsdeko wieder auf dem Dachboden verstaut.
...und allmählich fühl ich mich auch so! -Endlich wieder daheim!-

Das war doch ein recht intensives Unterwegssein im vergangenen Jahr. Mittlerweile ist der Umzug in der eigenen Wohnung bis auf ein paar Kleinigkeiten auch wieder vollzogen.
Miriams Deutschlandaufenthalt hatte so ein paar Veränderungen mit sich gebracht. Ich war ins Esszimmer mit Sack und Pack gezogen, damit Miriam in Ruhe in ihrem Bereich studieren, leben, baden und sonst noch was konnte.
Am 2. Januar war die Weihnachts- und Silvesterfreizeit in Holzhausen zu Ende. Während mein Mann mit Magdalene nach Oldenburg zurückfuhr, war ich mit dem Zug in Richtung Lahr unterwegs, um meine Mutter zu besuchen.
Mitte Januar ging's dann weiter zu Damaris. Dort sah ich dann zum ersten Mal Simon unser 12. Enkelkind. Es gäbe noch so viel zu berichten, aber für heute sollt Ihr da draußen erst mal wissen, dass ich noch lebe!
Ich hatte Schwierigkeiten mit meinem Laptop und darum kommen jetzt allmählich die Entwürfe zum Vorschein.

DAS GLÜCKSPRINZIP



Das Glücksprinzip

 

Trever’s letzte Worte:

 

Das bin ich.

Und das sind 3 Menschen.

Und ich werde ihnen helfen,

aber es muss was ganz Schwieriges sein.

Etwas, was sie nicht allein schaffen können.

Also tu ich es für sie.

Und dann machen die das für 3 andere Menschen.

Das sind dann 9.

Und diese 9 machen es noch 3 Mal.

Das sind dann 27...

Donnerstag, 2. Februar 2012

Langeweile?

Also davon keine Spur!
Während mein Mann und ich 2 Wochen die Winter- und Silvesterfreizeit in Holzhausen leiteten, flog Miriam wieder in ihr geliebtes Uganda. Danach fuhr ich zu meiner Mutter und im Anschluß zu Damaris um Simon den Familienneuling zu begrüßen. Daheim angekommen brauchte ich einige Tage um wieder daheim anzukommen. Dazu gehörte auch, dass ich das Internet links liegen ließ. Ich brauchte einfach nur Ruhe und dazu gehörte auch das Ausschlafen. Seit dieser Woche bin ich also wieder ganz da und werde die letzten 2 Monate in Häppchen servieren.
Hier nun ein paar Eindrücke aus Holzhausen - Klappe 1
Michael und Linda  besuchten uns am 22.12. Hier sehen sie sich grad unser Weihnachtsgeschenk an!

Heiligabend

An diesem ´Tisch sitzt Magdalene Kutscher. Wir durften mit ihrem Wagen mitfahren!


eine süße Überraschung von Miriam

Darüber hab ich mich ganz dolle gefreut