Dienstag, 18. Oktober 2011

Miriam on Tour-das Leben neben den Veranstaltungen

Nach ein paar "bewegenden Wochen" mit Miriam, komme ich jetzt dazu in Kürze zu berichten.
Am 26. 9. fuhr ich erst einmal mit dem Zug nach Silmersdorf um den "Tourbus" abzuholen, den mir Andrea von Parpart für 6 Wochen zur Verfügung stellte.
Der in der Mitte ist es!

Am 27. September ging es dann in der landeskirchlichen Gemeinschaft in Oldenburg mit dem ersten Vortrag los.


Tags drauf machten wir uns dann auf den Weg nach Eutin. Die Fahrt von normalerweise 2 1/2 Stunden dauerte dann doch über 5 Stunden.
Wir konnten es nicht lassen, die Ostsee einfach so links liegen zu lassen und machten einen kleinen Abstecher, als wir die Autobahnabfahrt Eutin runterfuhren.

den Strandkorb Nr. 49 hatten wir vorsorglich für den nächsten Tag schon reserviert
Sierksdorf war ja schließlich unser Hausstrand, als wir noch in Eutin wohnten.
Miriam mit ihrem Bruderherz Stefan



klar, dass bis in die Nacht hinein gefeiert wurde
Endlich bei Stefan gelandet, wurde der Grill angeschmissen und mit Freunden die Ankunft von Miriam gefeiert!



Am Samstag fuhr ich mit Julia und ihrer Freundin zur Ostsee.
Hatten ja den Strandkorb gemietet, aber da Miriam an der nächsten Präsentation noch feilen wollte, blieb sie daheim. Keine ihrer 8 Präsentationen waren gleich, denn sie sprach vor verschiedenem Publikum.


Mal war es die Stadtbibliothek, dann Gemeinden, dann wieder Jugendliche und in Hamburg hörten ihr Diakonissen zu. Zu jeder Veranstaltung gibt es auch ein Video, bis auf Lahr und Darmstadt.
Am Sonntag, den 2. Oktober durfte Miriam im Godi der Leuchtfeuergemeinde in Eutin sprechen und wen trifft sie da? Jemanden aus ihrer alten Gemeinde aus Berlin!
Das war eine Überraschung für sie. Dann erkannte sie so manchen nicht mehr, weil 20 Jahre im Leben eines kleinen Jungen von 1991 so einiges ausmachen. So ging es ihr auch mit Henrik H.
In dieser Familie war ich mal für einige Wochen "Ersatzmama", weil die Mama zur Kur musste.
nach dem Godi war erst mal releaxen angesagt, bevor es mit dem Kaffeetrinken weiterging
Schließlich gab es am Nachmittag noch ne private Präsentation in der Gartenhütte für die Familien und Freunde, die am Abend vorher nicht in der Stadtbibliothek dabei sein konnten.

hier konnte anscheinend nicht jeder hinschauen. Huhnschlachtung.
Da unsere Tante in Eutin wohnt, war klar, dass wir sie am Montag besuchten. Und wie man sieht war die Freude auf beiden Seiten.

Tags drauf hieß es wieder Abschied nehmen und über Lübeck, wo Miriam übernachtet hatte, dann weiter nach Hamburg zu fahren.




In Lübeck musste Miriam natürlich ihren Bruder im Büro besuchen, das sie ja auch noch nicht kannte.

Das Marsipulami musste natürlich mit
Eine kleine Pause an der Elbe planten wir ein und ein Chai Latte unter 'nem beheizten Sonnenschirm wärmte uns.
Dann gings los zum Diakoniewerk Tabea. Dort empfing uns die Altoberin Sr. Helga mit großer Freude. Fazit dort war, dass man sagte, dass noch nie jemand so lebendig und mitreißend aus der Mission berichtet hätte.
Nach der Veranstaltung ging es wieder auf die Autobahn Richtung Pritzwalk, wo meine Freundin Roos uns in Empfang nahm und uns einen köstlichen Salat zum Abend servierte.

Hier ein Link zu der Veranstaltung am Mittwoch 5. Oktober, über die die MAZ-Märkische Allgemeine Zeitung berichtete.
Am Donnerstag genossen wir in einem Pritzwalker Straßencafe einen Latte (Kaffee mit Milch), bevor wir uns nach einem ausgiebigem Frühstück bei meiner Freundin uns auf den Weg nach Berlin machten.
Luftdruck stimmt.
Ich traf mich mit Astrid Eichler in Dalgow/Döberitz. Miriam arbeitete indessen für die Abendveranstaltung noch was aus.


In Berlin wohnte ich bis Sonntag bei einer Freundin, während Miriam ihrerseits bei ihrer Freundin wohnte. Am Donnerstag, Freitag (Jungendveranstaltung) und Sonntag (Godi) sprach Miriam in der Josuagemeinde Berlin-Spandau. Das waren von Gott gesegnete Zeiten, die ich miterleben durfte auf dieser Reise.
Am Sonntagabend fuhr Miriam weiter nach Lahr, wo auch ihre Oma, meine Mutter, lebt. Begeistert erzählte mir meine Mutter von diesem Abend. Tags drauf war noch ein Abend in Darmstadt angesagt. Dort konnte Miriam bei Freunden übernachten, die wir noch aus Eutin kennen. Marion und Peter, auch an Euch ein herzliches Danke, für alles, was Ihr für Miriam getan habt.
Nun erholt sich Miriam in Ostfriesland und genießt die Einsamkeit und Ruhe. Nächsten Montag spricht sie in einem Hauskreis. Die nächsten Tage sind dann reserviert für E-Mailabgleich undsoweiter undsoweiter...
Auch wenn noch nicht das nächste Jahr gesichert ist, so sehen wir sehr wohl, dass so manche Spende uns und besonders Miriam überrascht hat. Ich glaube und gehe davon aus, dass Gott keine Fehler macht und er sehr wohl Miriams Situation sieht und kennt. Ich vertraue darauf, dass die Arbeit im Norden Ugandas weitergehen kann und verabschiede mich für heute mit dem Psalm 32 Vers 8.

Keine Kommentare: