Sonntag, 27. November 2011

Plötzlich und unerwartet...

...wurde ich auf dem Lambertimarkt am Eröffnungsabend an die "Ankunft des Herrn" erinnert und zwar durch diesen drehbaren Adventkalender.
Erst dachte ich, wer weiß von den vielen Menschen heute noch was das  bedeutet? Miriam und ich bummelten weiter, aber mich ließ diese Parkscheibe nicht mehr los. Wenn es sie in den nächsten Tagen am Stand noch gibt, werd ich mir diese Scheibe kaufen - weil

1. Hat sie 24 Stunden Erinnerungswert
2. Möchte ich mich selbst hinterfragen. Erwarte ich wirklich täglich die Ankunft des Herrn?
3. Ist das ein guter Input für einen Schaukasten im kommenden Jahr.

Hier trafen wir noch Bekannte und ich gönnte mir einen heißen Sanddornsaft.
Mehr Bilder von unserm Spaziergang (Miriam und ich) über den Lambertimarkt  könnt ihr hier sehen.
Miriam ist so fleißig am büffeln und Arbeiten schreiben, da musste ich sie einfach mal rauslotsen.
Advent-Weihnachten, so las ich es in unserm neuesten Gemeindebrief, ist die Zeit, die uns an die große Heimholungsinitiative Gottes erinnert. In der Tat ist das Kommen Jesu in unsere Welt das Beste, was uns passieren konnte. Denn wir sind als Menschen von Gott geschaffen, zur unmittelbaren Gemeinschaft mit ihm. Das bedeutet, dass das Paradies eigentlich unsere Heimat ist. Diese Heimat haben wir aber durch den Sündenfall verloren. Und so sind wir heimatlose Menschen - alle. Und dann tut Gott den Himmel auf und sendet seinen Sohn, um heimatlose wieder nach Hause zu holen. 
Ich wünsche allen einen fett gesegneten 1. Advent und Gottes "Heimsuchung"!

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