Wie Gott mir, so ich Dir.
Liebende machen sich Geschenke, tun einander Gutes.
So wird Liebe sichtbar, spürbar, begreifbar.
Auch Gott hat es so gemacht.
Er schickt aus lauter Liebe seinen Sohn, um uns Versöhnung und Hoffnung, Zuversicht und Vergebung zu schenken.
Gott fragt dabei nicht, wie sehr wir ihn lieben oder ob wir seine Liebe erwidern.
Zwar wünscht er sich nichts mehr als das, aber er macht es nicht zur Bedingung.
Er liebt uns, weil er uns liebt.
Wer das einmal begriffen hat, kann gar nicht anders, als auch andere Menschen in dieses große Ja Gottes hineinzustellen.
So wie Gott mich mit meinen Unvollkommenheiten und Fehlern bedingungslos liebt, so kann ich lernen, mit Gottes Liebe auch andere unvollkommene Menschen wertzuschätzen.
Im 1. Johannes 4,10 steht:
Darin besteht die Liebe; nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat.
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