Notiz von Miriam vom *3. Februar 2011*
Ich bin für knapp 2 Monate im entlegenen Nordosten Ugandas, in Karamoja, dem Land der Hirten und Krieger. Allereinfachstes Leben ohne fließend Wasser, ohne Strom, Schlafen im Zelt, Duschen unter Sternenhimmel und jeden Tag dasselbe zu essen: Maispampe und rote Bohnen....
Mobilfunk und Internet nur sporadisch und dann seeeeehr langsam und schlecht. Daher entschuldigt meine Abwesenheit.
Ich bin für knapp 2 Monate im entlegenen Nordosten Ugandas, in Karamoja, dem Land der Hirten und Krieger. Allereinfachstes Leben ohne fließend Wasser, ohne Strom, Schlafen im Zelt, Duschen unter Sternenhimmel und jeden Tag dasselbe zu essen: Maispampe und rote Bohnen....
Mobilfunk und Internet nur sporadisch und dann seeeeehr langsam und schlecht. Daher entschuldigt meine Abwesenheit.
Notiz von Miriam vom *13. Februar 2011* mit obigen Foto
... bei über 40°C Schattentemperatur nachmittags um 5 Uhr... Wir bauen Rundhütten aus Stein. Das Team ist da recht unerfahren und ich habe schon gebaut, daher helfe ich hier ein bisschen ;-)
Wie man sieht, gibt es nicht einen Schweißfleck auf meinem Shirt, einfach deshalb weil wir 0% Luftfeuchtigkeit haben und alles sofort verdunstet, man trocknet hier so nach und nach aus, die Haut wird runzlig und sieht als aus. Aber da ich eh nie zarte Babyhaut hatte, stört mich das auch nicht weiter *schmunzel*Dieses Camp hier ist nur ein "Probe-Versuch". Alles geht an die lokale "Dach-Organisation" (bestehend aus 5 Mann) über, und so werden diese Hütten, in die das Team einzieht, in einem Jahr KACHEP gehören, während das Team nach Kaboong (nördlichster District) weiter zieht und dort dann sein festes Camp bauen wird...
Es ist für alle ein Probelauf in "gesicherter" Umgebung, denn in Kaboong ist wirklich das Nirgendwo...!
- Foto *Miriam baut'n Haus* in Ordner Karamoja in Sektion Uganda - hochgeladen am 13.02.2011 um 8:43 Uhr (23817471)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen