Mittwoch, 12. Mai 2010

Die Macht der Gleichgültigkeit

Langsam hüllt sie uns ein und macht müde. Man vergisst mehr und mehr, auf welchem Fundament das eigene Leben steht, und hört die Stimme Gottes nicht mehr so deutlich. Gleichgültigkeit kann sich wie in menschlichen Beziehungen auch in unserer Gottesbeziehung breitmachen, Der Alltagsstress oder was auch immer nimmt uns so in Beschlag und die Anfangsbegeisterung, die wir vielleicht mal empfunden haben ist schon lange weg. Die aufregende Spannung, die Leidenschaft und Hingabe ist verschwunden. Doch wir werden aufgefordert, es nicht so weit kommen zu lassen. Eine Liebesbeziehung bleibt nur dann spannend und „ungewöhnlich“, wenn man Arbeit reinsteckt, sich gegenseitig beschenkt und immer wieder neu den anderen als Geschenk ansieht. So ist es auch mit der Gottesbeziehung. Bekehrung ist das eine, Nachfolge das andere. Jesus möchte echte Nachfolger aus uns machen, die leidenschaftlich ihren Glauben leben. Dach das fällt einem nicht in den Schoß, dafür muss ich mich immer wieder dem Wort Gottes aussetzen, sei es im Gebet, in der Stillen Zeit oder der Predigt.
Fazit: Schlaf nicht ein in deiner Beziehung zu Gott, sondern wirb  um ihn immer wieder neu, so wie bei der Person deines Herzens.

Keine Kommentare: