Fragt mich nicht, welche Doktorarbeiten sie geschrieben haben. Sie sind einfach unkompliziert und Frohnaturen! Tom ist auch Missionar und wird dort oben im Norden, so wie Papa Fischer sagte: "Jesus-Geschichten erzählen!"
Als besonders ursprünglich und sehr kriegerisch gelten die Karamojong im äußersten Nordosten.
Norduganda gilt seit jeher als das vernachlässigte Armenhaus des Landes. Fruchtbare Gebiete gibt es lediglich westlich des Albert-Nils und am Lake Kyoga, wo Baumwolle, Kaffee und Tabak in Form cash crops angebaut werden. Trockenheit, Erosion, Bürgerkrieg, politische Unbeugsamkeit und daraus resultierende Benachteiligung gehören zu den Hauptgründen für die mangelhafte Entwicklung der gesamten Region.
Schon die Briten sahen im Norden vorwiegend ein Reservoir für billige Arbeitskräfte und Soldatenaushebungen. Nach der Unabhängigkeit war der Norden Schauplatz ethnischer Auseinandersetzungen zwischen Langi, Teso, Acholi, Karamojong, sudanesischen "Nubiern" und "West Nilers".
Kriege, Plünderungen verschiedener Armeen, Rachefeldzüge, Zwangsrekrutierungen (gerade in Karamoja) und der Zustrom hunderttausender Kriegsflüchtlinge aus dem Sudan führten zu Hungersnöten. Grupppen schwer bewaffneter Viehdiebe (Cattle Rustlers") suchten vor allem Karamoja und die angrenzenden Distrikte heim und führten untereinander erbitterte Kämpfe. Zuletzt kam es 2005 und 2007 zu erbitterten bewaffneten Auseinandersetzungen um Viehbestände in Karamoja, in deren Folge mehrere hundert Menschen starben. 2001 startete die ungandische Regierung ein groß angelegtes Entwaffnungsprogramm, un eine dauerhafte Befriedung Karamojas zu erreichen. Das Programm musste 2002 als gescheitert beendet werden - nur 9000 der geschätzt ca. 100.000 Handfeuerwaffen in Karamoja konnten konfisziert werden. Nach neuerlichen blutigen Auseinandersetzungen in Nordkaramoja im Zusammenhamg mit dem von der Zentralregierung in Kampala befürworteten Goldabbau bei Kaabong durch einen südafrikanischen Minenbetreiber wurden Ende 2006 ein weiteres Entwaffnungsprogramm gestartet.
Auch dieses Mal stehen die Chancen der Regierungssoldaten schlecht, ihr Ziel mit Gewalt zu erreichen., zumal den von spärlichen Einkünften aus der Landwirtschaft und Viehzucht abhängigen Karamojong-Kriegern alternative Einkommensmöglichkeiten zu gewaltsamem Viehdiebstal, Waffenhandel oder Schmuggel fehlen.
Wer mehr erfahren möchte kann über diesen Link noch mehr lesen ...
In dieses Gebiet sind unsere drei Freunde aufgebrochen!
Jean ist eine kernige Frau mit einem herzhaften Humor und strahlenden Augen, Tom hab ich als einen Mann mit einem liebenden Herzen erlebt und Ryan ist bei diesen beiden Menschen einfach gut aufgehoben. Gern würde ich sie mal besuchen!!! Vielleicht beim nächsten Mal?
Aber zurück zu unserm gemeinsamen Frühstück, das zu diesem Zeitpunkt, als diese Bilder gemacht wurden schon beendet war. Wir setzten uns auf die Terasse und quatschen einfach miteinander.Diese Beiden waren eine Woche von Sarah in Kingfisher eingeladen. Missionare können sich sowas nicht leisten, oder?
Dr. Dr. Jean von der Sonne geblendet! Ein paar Fotos mehr seht ihr auf dem Post vom 20. Juni (Abend).
hier packt Ryan sein Abschiedsgeschenk aus!
alle Zutaten für den berühmten "Afrikakaffee".
Da werden dann Erinnerungen an Sarahs Frühstückszeiten wach!
Da werden dann Erinnerungen an Sarahs Frühstückszeiten wach!
Gut behütet durch den Regen...
oder Heiligenschein?
Nein, er ist kein Scheinheiliger!
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