um über einen Druckauftrag für Kingfisher mit „Horst“ zu verhandeln, bzw. ihre Entwürfe für die Postkarten zu präsentieren.
So ergab sich für mich die Möglichkeit mitzufahren.
Aloysius brachte uns mit dem Auto zum Taxipark nach Jinja.
Am Taxipark angekommen, ging es los sobald der Wagen voll war. 15 Plätze waren dann bald mit 24 Leuten pickepacke überfüllt!
Stellt euch vor auf der Rückbank eures Wagens sitzen 5 Leute! Hier geht man wirklich auf Tuchfühlung!
Mit Umsteigen in Mukono waren wir dann nach gut 2 Stunden bei Vision for africa bzw. Land of Hope angelangt.
Hier hatte uns ein Auto überholt und schon waren wir im Staub eingehüllt.
Während Miriam „arbeitete, erkundete ich schon mal das Gelände.
Ich blieb in der Nähe des Hauses von Inge und Horst, denn das ganze Areal zeigte mir Miriam später.
Shalom mit Stern. Das kann Maria von ihrem Balkon sehen.
und mit Garageund der Bus
Kornblumenaussaat
Kater Herrmann, Miriams erste Katze hier
Gegen Mittag zogen wir dann über ein Gelände von einer Größe, die mich beeindruckt hat.
Hühner gibt es auch
Als ich 1999 die missionarische Lebensschule in Imst besuchte, wurden die ersten Kontakte geknüpft. VfA ist ein Werk in das Millionen von Dollars geflossen sind. Ein „reiches“ Werk!
Auf dem Weg begegneten wir dann Maria L. Prean, die aber den Kopf voll hatte mit der bevorstehenden Einweihung.
Am 15. Juli wird unter anderen Gebäuden auch eine Kirche mitten im Gelände eingeweiht.
Wer mehr über dieses Werk lesen und sehen will kann hier anklicken
Fotos vom Gelände
Was mich am meisten beeindruckte war, mit welcher Liebe und großer Freude Miriam auf dem Weg durch das „Land of hope“ von den Schwarzen begrüßt und in den Arm genommen wurde!!!
Das ist Lukas und Miriam
Steffi und ihr Nähatelier
Das sind ihre ehemaligen Lehrlinge
Das näht sie aus alten Fußbällen. Ideen fehlen ihr wahrlich nicht.
Dann ging es in die Schreinerei. Das Meisterstück ist von ihm.
eine tolle Schnitzerei
Hier geht es, so glaub ich zur Mädchenschule
auch hier wieder eine so herzliche Begrüßung von der Köchin.
der Wohnzimmerbereich
ein Schmuckstück an der Wand. Teller aus der Töpferei.
Die Veranda mit Blick auf die Fischskulptur und im Hintergrund die Töpferei.
einiges aus der Produktion
Das ist Carola, die junge Leute ausbildet, die ihre Sache wirklich gut machen.
im Hintergrund sind die Brennöfen.
hier wird der Bruch wieder aufgearbeitet und geschlämmt
neuer Ton entsteht
Skulpturen im Garten
und andere tolle Werke aus Ton
Von der Töpferei ging es quer über den Sportplatz zum Hotel
Innenhof des Hotels
und die Gästehäuser
Jedes Haus ist von außen mit Ornamenten versehen.
Blick vom Hoteleingang zum Swimmingpool
aulf dem Weg zu VfA beggnete uns der Pastor mit dem Kirchenbus, hielt an und begrüßte erst mal herzlich Miriam und mich.
das sind keine echte Giraffen, aber genauso groß nachgebildet, wenn nicht noch größer als in natura.
Hier wurden einfach die Container die mit Gütern gefüllt ankamen, umbaut und somit zu einem sicheren Aufbewahrungsort umfunktioniert
Welche Funktion diese Hütte hat, weiß ich nicht. Vielleicht auch ein Mahnmal, um immer daran erinnert zu werden, woher man kommt?
An der Straße von Jinja nach Mukono gab es Lehmhütten zu sehen, oder andere noch ärmlichere Behausungen ohne Tür. Eben Armut pur.
Leider gab zu diesem Zeitpunkt der Akku meiner Kamera den Geist auf.
.
Der Rundgang war beendet und im Volontärshaus wartete das Mittagessen auf uns.
Es gab ein Festessen. Die Köchin hatte Miriam gebeten Bescheid zu sagen, wenn sie mit mir nach VfA kommt. Und so gab es:
- matoke and g-nut sauce (with dry fish)
- potatos
- grilled spiced chicken
- yamg
- pineapple und watermelon
Nach dem Essen, saßen wir noch mit Lukas und zwei Volontären beim Kaffee zusammen. Kurz darauf gab es dann fast eine Stunde wieder mal einen für Uganda typischen Regenguss mit Blitz und Donner. Mit Regenschirm zogen wir dann los um an der Hauptstraße nach Mukono ein Taxi per Handzeichen anzuhalten und mussten auch nicht lange warten.
Bis Mukono war das eine Fahrt von 15 Minuten. Bevor wir uns dann mit einem weiteren Taxi nach Jinja aufmachten, kehrten wir in einem Hotel ein, tranken einen Africatea und aßen eine mit Hackfleisch gefüllte Teigtasche. Der Fernseher lief und wir konnten das Ende des WM-Spiels Argentinien gegen Südkorea anschauen. Einmal WC inbegriffen, denn unterwegs gibt’s keine Möglichkeit zum aussteigen. Diese Fahrt werde ich mein Leben nicht vergessen, doch darüber mehr im nächsten Post.
Zusammenfassung von Fotos von VfA sind hier zu sehen.
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