Es muss nicht immer Kenia oder Tansania sein. In Uganda ist Safari in Ostafrika bei weitem nicht so überlaufen. Im Queen Elisabeth Nationalpark sind wir teilweise stundenlang keinem anderen Safarifahrzeug begegnet - und im Süden des Parks, im Ishasha Sektor, gibt es die seltenen "Baumlöwen" - hier kann man sie mit etwas Glück sehen. Wir hatten nicht dieses Glück
Im Prinzip sind es ganz normale Löwen. Außer einem kleinen Gebiet in Tansania, am Manyara-See, ist es die einzige Region in Afrika, in dem Löwen regelmäßig auf Bäume klettern.
Rund um das Ishasha River Camp gibt es mehrere Pisten, die das offene Buschland und die Savanne durchqueren. Auf jeden Fall benötigt man ein Allradfahrzeug, um überall durchzukommen. Wir haben leider keine Baumlöwen gesehen, trotz eines erfahrenen Rangers. Trotzdem der Tipp: Nehmt einen Ranger mit, die wissen wo die Löwen wann auf welche Bäume klettern.
In Ishasha gibt es neben einem Campingplatz auch recht neue Rundhütten, Bandas genannt, jeweils mit zwei Betten inkl. Moskitonetzen. Wenn Geld keine Rolle spielt ist das Ishasha Wilderness Camp die erste Wahl: ein luxuriöses Zeltcamp am Ufer des Ntungwe River, aber viel besser ist es in Kingfisher unterzukommen. Dort kann man ein Auto mit Ranger mieten.
Das Zeltcamp ist sehr teuer.
200 Dollar Minimum pro Nacht - Preise können sich in Uganda allerdings kurzfristig sehr stark verändern - in der Regel natürlich nach oben.
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