Ein letzter Sonnenuntergang vor unserer Abreise mit
einem leckeren Abendessen
im Restaurant von Kingfisher in Kichwamba.
Ein extra Konzert von den Kingfisher-Vögeln.dann am Morgen unserer Abreise.
Um 9 Uhr starteten wir in Kichwamba,
tankten voll.
.
Punkt 9:16 Uhr sprang der Tacho auf 100.000 km
Dieses Mal fuhren wir über die nördliche Route Kasese-Fort Portal-Kyenjojo-Mubende-Mityana-Kampala-Mukono nach Bukaya, unserm Zuhause.
Kasese (1006 m)
ist eine staubige Kleinstadt am Westrand des Ruwenzori-Gebirges.und hat ca. 30.000 Einwohner.Die Zerstörungen während des Krieges haben sich hier in Grenzen gehalten, da die NRA die Stadt frühzeitig unter Kontrolle bekam. Daher wirkt sie nicht ganz so heruntergekommen wie andere Kleinstädte im Land. Kasese ist der wichtigste Ausgangsort für Touren in den Ruwenzori Mountains NP und den Queen Elizabeth NP. Westlich von Kasese liegt die stillgelegte Kupfermine von Kilembe. In den 1970er Jahren war Kupfer der drittwichtigste Exportartikel Ugandas. Bei steigenden Weltmarktpreisen für das Erz wurde Ende 2009 über eine Wiedereröffnung der Mine spekuliert. Aus dem Abraum der Kupferförderung ist schon heute eine profitable Kobaltgewinnung möglich. Eine entsprechende Anlage wurde vor wenigen Jahren in Betrieb genommen und steht unter australischer Leitung. Sie ist von der Straße aus sichtbar.
Die Region um Kasese wurde zwischen 1997 und 2001 immer wieder durch Überfälle der regierungsfeindlichen Tebellengruppierung ADF (Allied Democratic Forces) erschüttert. Tausende von Menschen wurden aus ihren Dörfern am Fuße des Ruwenzori-Gebirges vertrieben. Der Ruwenzori Mountains NP musste vorübergehend geschlossen werden. Erst im Juli 2001 konnte der Park wiedereröffnet werden. Noch immer ist im Randbereich des Gebirges eine auffällige Militärpräsenz erforderlich, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Fort Portal
hat ca 40.000 Einwohner und wird atmosphärisch von vielen als angenehm empfunden. Das Stadtbild entspricht dem vieler anderer ungandischer Kleinstädte und bietet kaum Besonderheiten.
Umgeben wir Fort Portal von einer attraktiven hügeligen Landschaft mit zahlreichen Teefeldern. Bei klarem Wetter sind die Gipfel des Ruwenzori-Gebirges sichtbar.
Fort Portal ist das Zentrum des Königreichs Toro, das unter Idi Amin zerschlagen wurde und unter Präsident Museverni seit 1993 kulturell und zeremoniell wieder auflebt. Die Stadt liegt 1525 m hoch, es kann daher abends und nachts recht kühl werden. Die Moskitos in der Stadt gehören zu den aggressivsten, sind aber eher ein saisonales Problem.
Aus Toro stammt die Prinzessin Elizabeth Bagaya, Tante des jetzigen Königs, ehemaliges Model und Außenministerin Ugandas unter Idi Amin. Als erste Frau hielt sie eine Rede vor der UNO-Vollversammlung in New York und widmet sich seit ihrer Rückkehr aus dem Exil der Niederschrift vom Traditionen und Riten ihres Volkes.
Oberhalb der Stadt liegt in beherrschender Stellung dem im Jahr 2001 mit Geldern aus Libyen restaurierte Palast der Könige von Toro (Omukama Palace) der allerdings nur von außen begutachtet werden kann.
Am 19. April wurde der gerade 18 Jahre alt gewordene Oyo Nyimba Kabamba Iguru Rukidi IV. zum König von Toro gekrönt.
Iguru Rukidi verlor seinen Vater im Jahr 1995, als er drei Jahre alt war und wurde dadurch der jüngste König der Welt. Seitdem ist er zwar König von Toro, musste aber bis zur Volljährigkeit alle Amtshandlungen den Regenten und seinem Vormund überlassen. Seit seiner Krönung kann er seine Amtsgeschäfte uneingeschränkt wahrnehmen.
Staatspräsident Yoweri Museveni hatter vor 16 Jahren die Königreiche in Uganda, darunter auch Toro wiederhergestellt. Die Rolle der Könige ist jedoch auf kulturelle Aufgaben beschränkt. Politische Macht haben die Monarchen keine. Präsident Museveni war bei der Krönungszeremonie (You tube) anwesend.
Südlich der Stadt an der Straße nach Kasese können die Karambi Tombs, die Grabstätten der königlichen Familie von Toro, besichtigt werden. Lohnend ist auch ein Besuch der Tooro Botanical Gardens. Er liegt 2 km außerhalb des Zentrums an der Straße nach Kampala und bietet u.a. verstreute Baumhäuser, die sich gut für interessante Vogelbeobachtungen eignet. Im Kräutergarten können als ganz besondere ugandische Souvenirs medizinische Tees, Heilpflanzen, exotische Gewürze oder spezielle Gemüsesorten erworben werden.
Zwischen Fort Portal und Kampala
Die Straße zwischen Fort Portal nach Kampala über Mubende ist seit 2006 durchgehen asphaltiert. Die über weite Strecken mit Schlaglöchern übersäte Straße windet sich durch weitläufiges Hügelland mit lockeren Akazienwäldern und passiert immer wieder kleinere wassergefüllte Senken mit dichten Papyrus-Beständen.
Eine erwähnenswerte Möglichkeit zum Übernachten ist in Mityana das gepflegte Hotel Euro
In Mityana legten wir eine Pause ein, um aßen ganz traditionell zu Mittag.
Im Luwombo bekamen wir in Bananenblättern die Erdnusssoße zu dem Kochbananenbrei.
und Maisbrei gabs auch noch dazu. Diese Portion
volle Bäuche
Aloysius unser Fahre nahm unter diesem Wandbild Platz. Die Portionen der Ugandesen ist um einiges größer als unsere und sie essen nicht mit Besteck. Es dauerte nicht lang und das Sofa war besetzt. Dieses Lokal ist ein Geheimtip wenn man durch Mityana kommt.
Telefonkarten, Zeitungen und ??? werden hier verkauft.
Die letzte Strecke nach Kampala war sehr staubig. Hier wird die Straße gebaut.
wie in der Wüste.
Auch auf dieser Strecke kamen wir am Äquator vorbei. Allerdings war das noch vor Fort Portal
unsere erste Buschtoilette
von hier hat Papa Fischer die Steine besorgt für Kingfisher. Wir in Deutschland bekommen sie oft an den Feldrändern zu sehen.
Der Hima Zement in Uganda kommt...
von hier.
Auf dieser Strecke kamen wir an riesigen Maisfeldern vorbei.
auch weiße Kleidung wurde an der Straße verkauft.
blaue Türen, eine Seltenheit.
Frühstückspause im Auto! Hier bin ich mit den Bildern durcheinander gekommen. Natürlich war das Frühstück vor dem Mittagessen und den Äquator hatten wir auch Stunden vorher überquert.
Die Kinder haben oft einen unendlich weiten Schulweg und laufen am Straßenrand. Die Autos fahren so schnell, wie bei uns auf der Autobahn!
Übrigens sind meine Fotos fast alle aus dem fahrenden Auto bei 100 kmh oder mehr aus dem offenen Fenster geschossen worden.
Bananen, Rinder, Menschen und noch viel mehr wird hier auf dem Later transportiert.
Hier ein anderer Laster, der mit den berühmten Ankole-Rindern beladen war. Unter den Rindern, zwischen deren Beine standen eingepfercht Ziegen.
Sie stammen aus dem Hügelland von Ankole. Zu großen Teilen gehört das Weideland den ursprünglich halbnomadisch lebenden Hima. Diese Rinderzüchter herrschten in der Vergangenheit über die ebenfalls dort lebenden Iru-Bauern.
Mbarara ist das Zentrum der Ankole-Rinder. Sie gehören miit ihren mächtigen Hörnern zu den charakteristischen Eindrücken jeder Ugandareise.
in der Vorbeifahrt geschossen.
Eine Herde am Straßenrand.
und immer wieder begegnet man Verpackungskünstlern auf allem was Räder hat.
Bananen, Reifen-Ölkanister-Kohle-Hörner von den Ankole-Rindern.
Hier ist es Müll
dann wieder ein Kind und eine Frau mit Fahrer. Die Frauen sitzen hier üblich auf der Seite. Manchmal ist das Boda-Boda auch bis zum Kinn beim Fahrer zugepackt. Und das bei den Schlaglöchern! Da muss ich nur lachen über die Winterschäden auf Deutschlands Straßen. Irre, irre wie hier teilweise gefahren werden muss, um diesen Kratern auszuweichen.
In Kampala kamen wir an dieser Schlachterei vorbei. Draussen liegen haufenweise die begehrten Hörner der Ankole-Rinder.
Am Straßenrand hat man immer die Möglichkeit seinen Hausrat zu besorgen.
Die letzte Station war das Haus von Hans-Martin Fischer, das in den letzten Wochen renoviert wurde. Nach knapp 10 Stunden landeten wir in Bukaya. Uns erwarteten Spätzle mit Käsesoße und gemischter Salat. Eine Köstlichkeit ohnegleichen, die wir mit Dr.Dr. verputzten. Miriams Kommentare an diesem Abend waren Hmmmmmm, Hmmmmmm, Hmmmmmmm!!!
volle Bäuche
Aloysius unser Fahre nahm unter diesem Wandbild Platz. Die Portionen der Ugandesen ist um einiges größer als unsere und sie essen nicht mit Besteck. Es dauerte nicht lang und das Sofa war besetzt. Dieses Lokal ist ein Geheimtip wenn man durch Mityana kommt.
Telefonkarten, Zeitungen und ??? werden hier verkauft.
Die letzte Strecke nach Kampala war sehr staubig. Hier wird die Straße gebaut.
wie in der Wüste.
Auch auf dieser Strecke kamen wir am Äquator vorbei. Allerdings war das noch vor Fort Portal
unsere erste Buschtoilette
von hier hat Papa Fischer die Steine besorgt für Kingfisher. Wir in Deutschland bekommen sie oft an den Feldrändern zu sehen.
Der Hima Zement in Uganda kommt...
von hier.
Auf dieser Strecke kamen wir an riesigen Maisfeldern vorbei.
auch weiße Kleidung wurde an der Straße verkauft.
blaue Türen, eine Seltenheit.
Frühstückspause im Auto! Hier bin ich mit den Bildern durcheinander gekommen. Natürlich war das Frühstück vor dem Mittagessen und den Äquator hatten wir auch Stunden vorher überquert.
Die Kinder haben oft einen unendlich weiten Schulweg und laufen am Straßenrand. Die Autos fahren so schnell, wie bei uns auf der Autobahn!
Übrigens sind meine Fotos fast alle aus dem fahrenden Auto bei 100 kmh oder mehr aus dem offenen Fenster geschossen worden.
Bananen, Rinder, Menschen und noch viel mehr wird hier auf dem Later transportiert.
Hier ein anderer Laster, der mit den berühmten Ankole-Rindern beladen war. Unter den Rindern, zwischen deren Beine standen eingepfercht Ziegen.
Sie stammen aus dem Hügelland von Ankole. Zu großen Teilen gehört das Weideland den ursprünglich halbnomadisch lebenden Hima. Diese Rinderzüchter herrschten in der Vergangenheit über die ebenfalls dort lebenden Iru-Bauern.
Mbarara ist das Zentrum der Ankole-Rinder. Sie gehören miit ihren mächtigen Hörnern zu den charakteristischen Eindrücken jeder Ugandareise.
in der Vorbeifahrt geschossen.
Eine Herde am Straßenrand.
und immer wieder begegnet man Verpackungskünstlern auf allem was Räder hat.
Bananen, Reifen-Ölkanister-Kohle-Hörner von den Ankole-Rindern.
Hier ist es Müll
dann wieder ein Kind und eine Frau mit Fahrer. Die Frauen sitzen hier üblich auf der Seite. Manchmal ist das Boda-Boda auch bis zum Kinn beim Fahrer zugepackt. Und das bei den Schlaglöchern! Da muss ich nur lachen über die Winterschäden auf Deutschlands Straßen. Irre, irre wie hier teilweise gefahren werden muss, um diesen Kratern auszuweichen.
IN CHRIST WE DINELL
Am Straßenrand hat man immer die Möglichkeit seinen Hausrat zu besorgen.
Die letzte Station war das Haus von Hans-Martin Fischer, das in den letzten Wochen renoviert wurde. Nach knapp 10 Stunden landeten wir in Bukaya. Uns erwarteten Spätzle mit Käsesoße und gemischter Salat. Eine Köstlichkeit ohnegleichen, die wir mit Dr.Dr. verputzten. Miriams Kommentare an diesem Abend waren Hmmmmmm, Hmmmmmm, Hmmmmmmm!!!
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