Donnerstag, 14. Oktober 2010

Des Kaisers neue Kleider - Theater Laboratorium

Pavel Möller-Lück ist gebürtiger Eutiner!
Letzten Freitag war es mal wieder so weit. Mein Mann und ich besuchten das Theater Laboratorium
Ich kann es kaum mit Worten beschreiben, wie faszinierend es ist, in diesem Theater Pavel Möller-Lück zu erleben.
Egal, ob das "die Bremer Stadtmusikanten", "vom Fischer und seiner Frau",  "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" oder wie letzte Woche "Des Kaisers neue Kleider"sind, man wird jedesmal überrascht, wie Pavel Möller-Lück diese Stücke rüberbringt. Er schafft eine begeisternde Kombination aus Schauspiel, Erzählung und Figurentheater, die ihresgleichen sucht.
Letzten Freitag sorgte er sogar dafür, dass die Fußballbegeisterten Zuschauer in der 1/2 stündigen Pause über den Beamer das Spiel Deutschland:Türkei verfolgen konnten.


Des Kaisers neue Kleider eine Satire nach H.C. Andersen


Morten Möllerup und Mogens Mullewent. Zwei Lebenskünstler in einem kleinen Loft. Im Kopenhagen der 30er Jahre.

Alles wird kleiner in Dänemark. Nur die Garderobe des Kaisers wird immer größer. Und nun wird auch noch die Komische Oper geschlossen. Es reicht!
Möllerup und Mullewent beschließen, ihre Fähigkeiten in den Dienst des Kaisers zu stellen. Sie geben sich als Modeschöpfer aus. Der Kaiser kommt ins Atelier. 
Eine herrliche clowneske Gaunerei beginnt, anderen Ende der Kaiser nackt da steht. Erinnerungen an „Der Clou“ werden wach.
Spiel: Pavel Möller-Lück & Jonathan Went 
Inszenierung: Burkhart Siedhoff, Barbara Schmitz-Lenders 
Figuren: Mechtild Nienaber, Barbara Schmitz-Lenders 
Bauten: Tobias Lahode
90 Minuten + Pause (ab 8 Jahren)
„Was für ein Kaiser! Damit haben die Zuschauer nicht gerechnet.
(...) Puppen stellt man sich klein vor. Aber doch nicht 1,60 Meter groß!
Mit schütterem Haar, Knollennase und Sonnenbrille ist diese Puppe von Mechtild Nienaber ein echter Knaller.“

Nordwest-Zeitung (Simone Wiegand)

Die Bremer Stadtmusikanten
Während der Aufführung der Bremer Stadtmusikanten mit Pavel Möller-Lück im TheaterLaboratorium in Oldenburg kommt neben Esel, Hund, Katze und Hahn unerwartet ein Schmetterling auf die Bühne und sorgt für Verwirrung.



Der kleine Herr Winterstein
Die Geschichte einer Andersartigkeit
Plötzlich war er da. In meinem kleinen Zimmer stand er an meiner Schreibmaschine. 
Er kam aus meinen Gedanken, ist meine Romanfigur. Ich hatte gerade begonnen, ein Buch über ihn zu schreiben. 
Über Roman Winterstein, den berühmten jüdischen Geiger. Er erzählt mir seine Lebensgeschichte, und zusammen tauchen wir ein in das Berlin der 40er Jahre.
Zart und leise wird die Geschichte einer Andersartigkeit erzählt. 
Für Kinder eine erste, vorsichtige emotionale Berührung mit einem schwierigen Thema, welches exemplarisch an einem
Schicksal festgemacht wird. Für Erwachsene mehr als eine Erinnerung. 

https://www.theater-laboratorium.org/attachments/056_Presse_DerKleineHerrWinterstein-eine-feinsinnige-geschichte-vom-anders-sein.pdf


Die Veranstaltungen für dieses Jahr sind schon alle ausgebucht.!

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