Dienstag, 29. Juni 2010

Floating auf dem Nil 27. Juni

Miriam, Naomi, Rose und ich hatten am Freitag eine Floatingtour auf dem Nil von Trish geschenkt bekommen. Ihr Mann betreibt die Nile Rivers Explorers. Hier der Link dazu.

Wir vier wurden mit

diesem Laster nach Jinja abgeholt.

Pünktlich um 9 Uhr fuhren wir dann auch los.

Aus dieser Höhe war es auch mal interessant unser Grundstück und Haus zu sehen

Rosi war noch nie beim rafting dabei.

Beim NRE angekommen, durften wir erst mal frühstücken.

Rechts steht der Ehemann von Trish, die die Weberei betreibt. Ihm gehört diese Anlage und er betreibt Nile Rivers Explorers (NRE).

Tee und Kaffee hatten wir schon, also hieß es nur einfach abwarten und keinen Tee mehr trinken.

und ein Toilettengang war angesagt,da wir die nächsten Stunden keine mehr zu Gesicht bekamen.
Diese Konstruktion find ich genial. Bei so vielen Menschen, die hier ein und aus gehen ist das wirklich praktisch und sieht dazu noch  hübsch aus!

Jeder wurde in die Schwimmwesten gepfercht.

Miriam genauso,

wie Rosi

und ich die Großmutter "Hannemama" auch!

Vollgepfropft mit 24 Leuten fuhren wir los.

Letzte Anweisungen werden gegeben.

Am Nil angekommen, wurden unsere Boote zu Wasser gelassen.
Hier packten wir unsere Sachen zum Anziehen, Taschen, Handy, Kamera, Brille in einen wasserfesten Seesack, der mitgeführt wurde.

Nachdem 2 "Klippen" geschafft waren, kamen wir wieder in "ruhigeres" Wasser und die Mannschaft ging über Bord um im Nil zu plantschen.
Voran natürlich Miriam, die zeigte, wie man es macht.

Rosi und Naomi hielten dabei sogar Händchen!

dieser Kanufahrer war unser Hilfsheriff, falls irgendeiner in Not gerät ist er sofort da. Er fuhr also die ganze Zeit neben unserem Schlauchboot mit.
Nach der Plantscherei wurden alle wieder ins Boot gehievt.

Dann der nächste Stop! Und schwupps waren alle wieder im Wasser.

Er hatte das Kommando in unserm Boot und übte zu Anfang einige dieser Kommandos mit uns, ebenso das richtige Verhalten, wenn's in die Wellen geht. Paddel richtig halten, wenn's kritisch wird usw.

durch diese Löcher kann sofort das Wasser abfließen, wenn Wellen über dem Boot reinbrechen. Eine wirklich gute Idee.
Jeder von uns erhielt eine Wasserflasche, die im Wasser auch recht kühl blieb.

Spass pur..
Ich blieb im Boot und schoss die Fotos.

Das ist die berühmte Plattform mit über 40 m über dem Nil. Hier springen die Leute mit nem Gummiband an den Füßen runter und tauchen am Ende des Sprungs aus dieser Höhe mit den Fingerspitzen in den Nil.

Hier lassen sich Rosi und Naomi ziehen.

wie ein Frosch im Wasser

Der Reihe nach wird eingecheckt! Und jeder landet wie ein nasser Sack im Boot.

Von alleine kommt normalerweise keiner rein.

So wird man dann an der Schwimmweste gepackt und reingezogen. Das Kreuz dessen der zieht muss das aushalten können!
Miriam hat den Dreh jetzt aber raus. Mit Schwung nach oben Arme steif machen, aber das kann sie ja mal selber erklären! Sie hat die Stufe 5 schon mitgemacht. Die 6. ist tödlich!!
Links oben sieht man das Haus von Trish, bei der wir am vergangenen Freitag die Weberei anschauten und Naomi dort Plätzchen gebacken hatte.

So manchen Vogel konnten wir beobachten.

Es ist einfach schön hier.

Ein Blick zurück und einer...
...nach vorn und schon konnten wir bei den Bujagali Fällen an Land.

Hier ging es ziemlich steil bergauf.

Miriam, die Starke trug auch noch unsern wasserfesten Seesack nach oben.

oben angekommen wurde die Kleidung gewechselt.

rechts sieht man schon einen Teil der Bujagali Falls. Ein herrlicher Ausblick.
Hier oben ist also das Gegenstück zu NRE in Jinja. Hier oben stehen viele Zelte auf dem Grundstück. Die Kajaschule befindet sich auch hier und ganz viel junge Abenteurer mit Rucksack und sogar Fahrrad begegneten wir auf dem Gelände..


die neuesten Nachrichten vom Sonntag-

Der Hunger war dann auch groß und uns schmeckte es sooooooo gut .









Ein tolles Erleben, auch für Rose.

noch ein Genießer!

ein so schönes Plätzchen.

Ja und dann entdeckte Miriam noch diese coolen Grills. Alles Marke Eigenbau. Dieser stand im Trockenen und...

...die im Freien.

Der war fest installiert, aber die Wanne für die Kohle und den Rost konnte man entfernen.

Ein Kajak und ein Quad waren das Letzte, was wir auf dem Gelände noch sahen. Ein Taxi brachte uns sicher wieder nach Bukaya.

an solchen armseligen Hütten gings vorbei.

Unser Taxi

und das war unser Begrüßungskomitee!

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