gehen wir zur Kirche. Gestern fuhren wir mit Gabi um 8.30 Richtung Jinja zum ENKARI CENTR - Jinja. Bei St. Moses, dem Waisenhaus das Gabi gegründet hat, holten wir "IRIS" ab. Ihr richtiger Name ist aber Kristin Meyer. Was ich dann erfuhr: Kristin ist die Iris aus Gute Zeiten-schlechte Zeiten.
Hier fein zurecht gemacht!
Kristin ist für zwei Wochen in St. Moses und möchte ind diesen Wochen einfach dort mitleben und arbeiten und etwas anderes sinnvolles, eben hier bei uns tun!
Ich erlebte sie also an diesem Sonntag als eine taffe, herzliche und sympathische junge Frau!
Kristin ist demnächst "Spendenpatin" bei der Spendengala vom ZDF ">Ein Herz für Kinder und wird am Telefon bei dieser Sendung die Spenden entgegennehmen. Wer weiß, was sich da noch so alles anbahnt. Als wir in St. Moses ankamen, waren grad frisch ein Fotograf aus Bremen und? eingetrudelt, der mit den Waisenkindern von St. Moses einen Foto-Workshop durchführt.
In der Kirche pünktlich angekommen, erhielten wir ein grünes Kärtchen. Wer nicht pünktlich ist, erhält eine gelbe Karte und wer richtig zu spät kommt empfängt dann eine rote Karte. Auf diesem Kärtchen in Streichholzgröße stand also Folgendes auf der Vorderseite:
14th SUNDAY 2010
The seventy-two came back rejoicing, "Lord", they said, "even the devils submit to us when we use your name"... Luke 10, 14 of 34
und auf der Rückseite:
To his servants the Lord will reveal his hand Isaiah 66
und
What matters is for us to become an altogether new creature Gal. 6
ENKARI CENTRE - JINJA
Wie man schon auf dem Link erkennt, ist das eine katholische Kirche. Mir hat es gut getan, dort zu sein. Alleine wie die Kinder um den Altar tanzten und wie die Bibel hoch erhoben in die Kirche durch den Mittelgang unter Gesang reingebracht wurde, vermittelte wie wichtig das Wort Gottes ist. Gerne hätte ich das gefilmt, aber ich traute mich nicht. Später wurde ich dazu aufgefordert zu filmen. Da ich hier im Netz die Videos nicht hochladen kann, werde ich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal darauf zurückgreifen.
In einem der letzten Posts berichtete ich über Musikinstrumente in Uganda. Nun standen da drei Trommeln, die auch zum Einsatz kamen und ein weiteres, Euch auch schon durch Fotos bekannte Musikinstrument.
Von der Predigt verstand ich nicht viel, konnte aber sehen, mit welcher Freude und Freiheit der Priester predigte und nur zu uns "Muzungus" blickte.
Hier tanzen die Kinder noch einmal zum Schluss
Und hier sehen wir das Mariabild dem schwarzen Jesuskind.
hier noch etwas deutlicher
nach dem Gottesdienst trafen wir uns alle vor der Tür und vereinbarten den nächsten Treffpunkt auf einen Latte macciato.
In einem schönen begrünten Innenhof machten wir es uns nach dem Kirchgang gemütlich.
Hier kommt Kristin "Iris" mit Gaby.
Links sitzt Gaby und rechts Alba. Alba ist Italienerin und war mit einem Ugander verheiratet. Als er starb hat Alba zu seinem Gedenken eine Kochschule in Jinja gebaut und bildet dort Köchinnen aus.
Am kommenden Donnerstag hat sie uns alle zum italienischen Essen eingeladen. Na ja, diese Einladung kann ich leider nicht mehr wahrnehmen.
Vielleicht berichtet ja Miriam darüber auf ihrem Blog.
Links Kristin, und dahinter eine junge Frau. auch da vielleicht mehr demnächst bei www.mosesschwester.blogspot.com
Wir saßen gemütlich über länger Zeit hier und dann gings wieder heimwärts über St. Moses zur Sarah.
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