Mittwoch, 14. Juli 2010

Entebbe-Kairo-Frankfurt am 7. Juli

Dieses Mal musste ich meinen Koffer öffnen und er wurde so richtig unter die Lupe genommen, aber es gab nichts zu beanstanden. Sie hatten sich wohl über die Honiggläser in meinen Wanderschuhen gewundert, aber sie sahen nun doch, dass es keine Bomben waren.Um 4.35 Uhr gings dann Richtung Kairo. Es dauerte nicht lang, da gab es "Frühstück" mit gekochtem Ei und Wurst und und???
Ein wunderschöner Sonnenaufgang wurde uns beschert

Mich fasziniert immer wieder, wie so ein schweres Geschütz in die Luft abheben kann und dort oben mit einer solchen Geschwindigkeit Kontinente überbrückt .

Hier fliegen wir gerade über Zypern, sagte jemand!

neben mir saß Günther Schiller von TRW Swasiland
und hier der Link von TWR Homepage
neben ihm schlief der Jüngste von den 3 Kindern. Im Hintergrund sieht man seine Frau. Nach 5 Jahren fliegen sie zum ersten mal wieder nach Deutschland. Ihr erstes Ziel war Wetzlar und der ERF. Dann machen sie erst mal 2 Wochen Urlaub und sind dann in mehreren Gemeinden in Deutschland um die Arbeit vorzustellen. In Frankfurt trennten sich unsere Wege.

Knapp neun Stunden hab ich in den Fliegern zugebracht. An Schlaf war nicht zu denken.



Und hier wieder das "kleinkarierte" Deutschland. Alles fein säuberlich geordnet. Das Wetter war einmalig und hatte somit eine tolle Sicht.
Mein Liebster hatte sich extra bei Freunden ein Auto geliehen und holte mich in Frankfurt am Flughafen ab. Von da aus machten wir noch einen Abstecher in Lüdenscheid bei Damaris und den Kindern. Trafen auch Samuel und Deborah dort an und tranken leckeren Kaffee und bekamen einen herzigen leckeren Nusskuchen von Damaris serviert.
Abends gegen 21 Uhr betraten wir unser Zuhause. 31 Stunden brauchte ich von Tür zu Tür. Wie lange hätte ich wohl vor 100 Jahren dafür gebraucht? Dankbar schau ich auf eine unvergessliche Zeit in Afrika zurlück. Wie viel besser kann ich mir so manches jetzt vorstellen, wenn Miriam mir was erzählt.
Danke auch an Sarah, bei der ich so selbstverständlich wohnen und leben durfte! Seid alle dort in Bukaya herzlich von mir gegrüßt.

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